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Stadt Remscheid

Aktuelles aus dem Deutschen Röntgen-Museum

Digitale Rallyes rund um den Nobelpreis und seine Träger:innen 

Ab sofort bietet das Deutsche Röntgen-Museum wieder digitale  Rallyes rund um den Nobelpreis und seine Träger:innen an. Es gibt auch eine analoge Rallye zum Nobelpreis für Kinder im Museum!

Heute ist der 125. Todestag von Alfred Nobel. Doch was hat das mit dem Deutschen Röntgen-Museum zu tun? 1901 wurden zum ersten Mal die Nobelpreise verliehen und die Reihenfolge war damals Physik, Chemie, Medizin und Literatur. Das bedeutet, Wilhelm Conrad Röntgen war der allererste Mensch, der den Nobelpreis bekam. 

So funktioniert die Teilnahme

Laden Sie sich die kostenlose Actionbound-App auf Ihr Smartphone oder Ihr Tablet, scannen Sie den auf unserer Website veröffentlichten, passenden  QR-Code und schon kann es losgehen.

Viel Vergnügen wünscht das Team Museumspädagogik!

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Die Britta und Peter Wurm Stiftung fördert das neue Projekt „Der Gläserne Mensch - Radiologisches Sehen lernen“ im Deutschen Röntgen-Museum

Radiologisches Sehen muss gelernt werden. Dies gilt für Museumsbesucher:innen genauso wie für angehende Studierende der Medizin, selbst wenn sie sich nicht für die Fachrichtung Radiologie entscheiden. In der neuen Dauerausstellung des Deutschen Röntgen-Museums werden Besucher:innen, Student:innen und Schüler:innen spielerisch und unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung der Radiologie an das besondere radiologische Sehen herangeführt.

Der “Gläserner Mensch” bildet ab Mai kommenden Jahres wieder den Auftakt zu dem neu gestalteten Ausstellungsbereich “Moderne Medizinische Bildgebung”. Das besondere Exponat soll aber nicht nur Blickfang und Bezugspunkt sein. Als Idle-Animation führt sie alle Museumsbesucher:innen an das radiologische Sehen heran. Die Animation läuft im Loop zeitlich abgestimmt mit dem Aufleuchten der inneren Organe im Gläsernen Menschen und zeigt zu jeder Körperregion passende radiologische Bilder mit kurzen Beschreibungen und diagnostischen Erklärungen.

In einer weiteren Ausbaustufe kann der “Gläserne Mensch” auch als AR-Modell Zuhause oder in der Schule benutzt werden. Als Microsite innerhalb des Museumsauftritts konzipiert, kann nach dem Museumsbesuch oder auch unabhängig davon, radiologisches Sehen spielerisch gelernt und vertieft werden.

Mit unserer neuen Projektpartnerin, der Universität Witten-Herdecke, ist geplant, für Studierende der Medizin eine ergänzende App “Der Gläserner Mensch - Radiologisches Wissen: Gestern-Heute-Morgen” gemeinsam zu entwickeln. Unter Berücksichtigung der wesentlichen historischen Entwicklungen der Nutzung von Röntgenstrahlen in der Medizin sollen Studierende damit an die Geschichte der radiologischen Bildgebung herangeführt werden und dabei selber entdecken, wie sich die medizinische Bildgebung mit ionisierenden und nicht-ionisierenden Strahlen von den Anfängen bis heute entwickelt hat und was zukünftig möglich sein wird.

Wir freuen uns deshalb sehr, dass die Remscheider Britta und Peter Wurm-Stiftung dieses interessante, spannende und auch nachhaltige Projekt mit unterstützt.

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