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Stadt Remscheid

DRM | Einladung zur Ausstellungseröffnung am 22. Juni

Einladung zur Ausstellungseröffnung am 22. Juni – „Portable Museum“ des Medienkünstlers Oleg Yushko.

Das Deutsche Röntgen-Museum und die Universität Witten/Herdecke laden herzlich zur Eröffnung des Augmented-Reality-Projektes des Medienkünstlers Oleg Yushko ein. Das Projekt ist das erste Resultat der Kooperation zwischen dem Deutschen Röntgen-Museum, dem WittenLab der Universität Witten/Herdecke und dem Künstler.  Es legt den Grundstein für die darauf aufbauende, weitreichende Zusammenarbeit zwischen den Institutionen, die an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft agiert und deren gegenseitige Erforschung bezweckt. 

Die Kooperation beruht auf den Fragen: Wie fruchtbar kann eine künstlerische Auseinandersetzung mit den Beständen eines technologisch ausgerichteten Museums sein? Welche digitalen Transformationsprozesse kann sie anstoßen? Und welche Potenziale bringt AR-Technologie und wie zugänglich ist sie? Die von Oleg Yushko umgesetzte Arbeit liefert Antworten darauf und greift Parallelen zwischen der Röntgen-Technik und Augmented-Reality direkt auf: So, wie die Röntgen-Technik Bilder von dem hervorbringt, was in Körpern und Strukturen verborgen scheint, macht auch Augmented-Reality das Unsichtbare sichtbar. 

Der aus Belarus stammende und in Düsseldorf ansässige Künstler setzt sich bereits seit einiger Zeit mit dem Potenzial von AR-Technologie auseinander. Für sein Projekt „Portable Museum“ benutzt er Augmented-Reality, um Kunst in den öffentlichen Raum zu versetzen und über Smartphone-Apps zu entdecken sind. Das Projekt veranschaulicht so, wie historische Exponate, nun als digitale Reproduktionen in neue Situationen versetzt werden können und damit eine ortsspezifische Umbewertung und Aktualisierung sowohl ihrer Aussagen als auch des neuen Umfelds bewirken.

Nach dem Eintauchen in das Röntgenröhrenarchiv des Röntgen-Museums kreierte Oleg Yushko seine neuste Arbeit, die „X3-Box“, eine ‚Black Box‘, in die man nur mithilfe einer App blicken kann. Bei jedem neuen Versuch, hineinzusehen, erscheint ein anderes Artefakt. Da die Röhren zufällig auftauchen, ist es unmöglich im Voraus zu wissen, was im Inneren der Box zu sehen sein wird. Jeder neue Blick provoziert Veränderung. Der Künstler lädt so zu einer verspielten Entdeckung der ansonsten nicht öffentlich zugänglichen Museumsexponate ein und suggeriert, die AR-Technologie als eine moderne Version der Anwendung der Röntgenstrahlen zu betrachten. 

Im Anschluss an die Ausstellung im Deutschen Röntgen-Museum wird die „X3-Box“ in der UW/H ausgestellt. Dort wird sie außerdem durch ein Seminar sowie künstlerischen Workshops zum Thema Augmented-Reality begleitet.

Alle Infos auf einen Blick:

Ort: Foyer Deutsches Röntgen-Museum

Datum: 22.06.2023 um 17 Uhr

Die Veranstaltung ist öffentlich, es ist keine Anmeldung erforderlich.

Weitere Auskünfte erteilt: Dr. Uwe Busch, Tel.: +49 (0)2191 16 3384 

 uwe.buschremscheidde

 www.roentgenmuseum.de

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