Man mag es kaum glauben, aber Mädchen und Jungen wählen immer noch eher geschlechtstypische Berufe. Nach wie vor entscheiden sich verhältnismäßig wenige Mädchen für technische oder naturwissenschaftliche Berufe und Jungen für soziale Berufe. Ziel der Aktionstage ist es, dass die Jugendlichen das Rollenverhalten bei ihrer Berufswahl hinterfragen und geschlechterunabhängig über den Tellerrand schauen. Am Ende soll eine freie Berufswahl stehen.
Die Schule entscheidet, ob Jugendliche an den Aktionstagen teilnehmen können. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Eltern eine Schulfreistellung (Öffnet in einem neuen Tab) beantragen. Für Jugendliche in der BFE-Phase kann die Teilnahme als einer der drei verpflichtenden BFE-Tage angerechnet werden!
Am Girls'Day lernen Mädchen Berufe kennen, in denen bisher meist Männer arbeiten – z.B. Informatikerin, Industriemechanikerin oder Tischlerin. Hier sind junge Frauen sehr gefragt! Im Radar sind vielfältige Angebote zu finden. (Öffnet in einem neuen Tab) Mehr Infos sind auf der Webseite des Girls'Day (Öffnet in einem neuen Tab) zu finden.
Am Boys'Day lernen Jungen Berufe z. B. aus Bildung, Pflege und Erziehung kennen. Diese Berufsbereiche werden momentan selten von jungen Männern gewählt. Deshalb möchte der Boys'Day Interesse für die Berufe wecken. Im Radar sind vielfältige Angebote zu finden. (Öffnet in einem neuen Tab) Mehr Infos sind auf der Webseite des Boys'Day (Öffnet in einem neuen Tab) zu finden.