Zielsetzung: Das Projekt Medienscouts NRW (angesiedelt bei der Landesmedienanstalt) unterstützt Schulen dabei, präventiv Probleme wie Cybermobbing, Cybergrooming, Datenmissbrauch und exzessive Mediennutzung im schulischen Alltag aufzugreifen und zu bearbeiten. Wesentlich für den Erfolg des Projektes ist es, dass Jugendliche als Medienscouts Schüler*innen bei ihrer Mediennutzung beraten und ihnen die Fragen beantworten, die sich ihnen rund um die Themen Smartphone-Nutzung, Soziale Netzwerke, Internet & Co. stellen („Peer-Education-Ansatz“).
Mit Hilfe des Projektes lernen und vermitteln Schüler*innen die Kompetenzen, die Voraussetzung sind für einen sicheren, fairen und selbstbestimmten Umgang mit digitalen Medien. Damit kann das Projekt wesentlich zu einer erfolgreichen Strategie der Digitalisierung der Bildung beitragen.
Meilensteine:
- Sommer 2022: Qualifizierung der Medienscouts und Lehrkräfte in einer 5-tägigen Schulung
- 24.02.2023: Workshop zum Thema wie Medienscouts für ihre Mitschüler*innen einen Workshop bzw. eine Unterrichtsstunde gestalten können
- 04.03.2023: Workshop zum Thema „#whatthefake – Meinungsbildung im Netz“ & MiniBarCamp
- 17.06.2024: Workshop zum Thema "Cybergrooming"
Darüber hinaus sind die Medienscouts wie oben beschrieben in den eigenen Schulen aktiv!
Projektbeteiligung: Landesanstalt für Medien NRW | Regionales Bildungsbüro / Städtische & Pädagogische Mitarbeit | Schulen: Albert-Einstein-Schule, Albert-Schweitzer-Realschule, Gertrud-Bäumer-Gymnasium, GHS Hackenberg, Nelson-Mandela-Schule, Röntgen-Gymnasium & Sophie-Scholl-Gesamtschule