Zielsetzung: In Anbetracht der steigenden Fälle sexualisierter Gewalt gegen Kinder ist der präventive Kinderschutz von großer Bedeutung. Seit den 1990er Jahren engagiert sich die Theaterpädagogische Werkstatt Osnabrück in Remscheid für dieses wichtige Thema. Mit dem Theaterstück „Mein Körper gehört mir“ besucht sie alle Grundschulen in Remscheid, um Schülerinnen und Schüler über die Gefahren von Übergriffen aufzuklären.
Dank der langjährigen finanziellen Unterstützung der Stadtsparkasse Remscheid und der organisatorischen Hilfe des Kinderschutzbundes Remscheid kann dieses Projekt erfolgreich an den Grundschulen durchgeführt werden. Nach der Corona-Pandemie wurde das Projekt mit Unterstützung des Kommunalen Bildungsbüros der Stadt Remscheid neu strukturiert. Zudem organisiert das Büro die begleitenden stadtweiten Elternabende.
Der Ansatz der Prävention zielt darauf ab, Kinder über sexualisierte Gewalt aufzuklären und sie für dieses Thema zu sensibilisieren. Ziel ist es, ihnen die Möglichkeit zu geben, ein unbeschwertes und selbstbestimmtes Leben zu führen. Die offene Ansprache der Problematik sowie die Vermittlung von Handlungsmöglichkeiten sind zentrale Elemente dieser präventiven Arbeit. Durch eine theatralische und ästhetische Ausdrucksform haben die Kinder die Freiheit zu entscheiden, ob sie sich kritisch mit dem Thema auseinandersetzen oder empathisch identifizieren möchten.
Projektbeteiligung: Regionales Bildungsbüro / Städtische Mitarbeiter | Remscheider Grundschulen | theaterpädagogische werkstatt Osnabrück | Kinderschutzbund Remscheid | Stadtschulpflegschaft Remscheid | Stadtsparkasse Remscheid
Weiterführendes zu "Mein Körper gehört mir!"
- Webseite des Projektes "Mein Körper gehört mir!" (tpw Osnabrück) (Öffnet in einem neuen Tab)
- Neuaufstellung "Mein Körper gehört mir!" nach Corona - Bericht beim Kinderschutz Remscheid (Öffnet in einem neuen Tab)
- Neuaufstellung "Mein Körper gehört mir!" nach Corona - Bericht beim rga (28.09.2024) (Öffnet in einem neuen Tab)
- Neuaufstellung "Mein Körper gehört mir!" nach Corona - Bericht bei waterboelles.de (30.09.2024) (Öffnet in einem neuen Tab)