Sprachbildung im Kontext Sprachlicher Vielfalt
Zum schulisch-unterrichtlichen Umgang mit migrationsbedingter und lebensweltlicher Mehrsprachigkeit
Der Workshop setzt sich zum Ziel, neben der Vermittlung und Auffrischung von
Grundlagenwissen auch Reflexionsperspektiven im zwei- und mehrsprachigen Spracherwerb von Schülerinnen und Schülern hinsichtlich des Aufgabenfelds Sprachbildung aufzuzeigen.
Dazu wird im Rahmen des Workshops mit unterschiedlichen Fallbeispielen und Reflexionsimpulsen gearbeitet. Übergeordnetes Ziel ist dabei, zum professionalisierten Umgang mit Mehrsprachigkeit in der inklusiven Schule beizutragen.
Die Teilnehmenden
- erhalten einen Überblick über Meilensteine und Einflussfaktoren im
zwei- und mehrsprachigen Erwerb, um Spracherwerbsprozesse
differenziert(er) betrachten zu können. - lernen die Konzepte von Sprachbildung, Sprachförderung,
Sprachtherapie zu unterscheiden und die eigene Arbeit zu verorten. - lernen mehrsprachigkeitsdidaktische Lehr-Lern-Konzepte kennen und
diskutieren diese. - erhalten Impulse, um ihren Blick auf und den Umgang mit migrationsbedingter Mehrsprachigkeit zu professionalisieren.
Bezug zum Referenzrahmen Schulqualität NRW: (Öffnet in einem neuen Tab) 2.4.1. Schülerorientierung und Umgang mit Heterogenität; 2.9 Bildungssprache und
sprachsensibler (Fach-)Unterricht; 4.2 Umgang mit beruflichen Anforderungen
Referent: Kevin Niehaus
Termin: Donnerstag, 23.05.2024, 14:15 – 16:15 Uhr, Ankommen ab 13.45 Uhr zu Getränken und Keksen
Ort: Labor X (Seminarraum), Deutsches Röntgenmuseum, Schwelmer Str. 41, 42897 Remscheid
Wer kann teilnehmen?
päd. Fachkräfte an Schulen, d.h. Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter:innen und sonstige an Schulen oder Bildungseinrichtungen Tätige
Kevin Niehaus ist Lehrkraft für Sonderpädagogik und aktuell als
wissenschaftlicher Mitarbeiter an die Universität Duisburg-Essen, Institut
DaZ/DaF abgeordnet.
Bei Rückfragen:
Alexandra Böhlke
Tel. 02191 16 2960
Email: alexandra.boehlkeremscheidde