Ein großer Teil der Remscheider Bevölkerung hat einen sogenannten "Migrationshintergrund", d.h. eine andere kulturelle Herkunft. Weil Kultur sehr viel mit Identität und Vertrautheit zu tun hat, erscheinen andere Kulturen "fremd" und es ist notwendig, dass man sich gegenseitig kennen- und verstehen lernt, egal ob jung oder alt.
Migration bedeutet nicht nur seine Heimat bzw. sein Geburtsland zu verlassen, sondern ebenfalls vertraute, auch stützende Systeme hinter sich zu lassen und sich in neue hineinzufinden. Migration ist eine sehr einschneidende Erfahrung, in der sich ein Individuum oder eine Familie auf eine Reise durch viele Phasen und soziale Systeme begibt und sich eine neue Heimat schafft.
Auf den folgenden Seiten sind Informationen und Anlaufstellen rund um das Thema Migration zusammengefasst, die dabei Hilfe und Unterstützung anbieten:
"Die Kommunalen Integrationszentren sind Einrichtungen der Kreise und kreisfreien Städte in NRW. Sie stellen eine Zusammenführung der erfolgreichen Ansätze der „Regionalen Arbeitsstellen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien (RAA)“ und des Landesprogramms „Innovation in der kommunalen Integrationsarbeit (KOMM-IN NRW)“ dar und sollen durch Weiterentwicklung und Verstetigung die bisherigen Förderstrukturen erweitern sowie die Integrationsarbeit vor Ort unterstützen."
Hier geht es weiter zum kommunalen Integrationszentrum von Remscheid.