Als Ersatz für die während der Hochwasserkatastrophe am 14.07.2021 zerstörte Brücke am Ulrichskotten wird es kurzfristig eine Behelfslösung geben. Das Technische Hilfswerk, Ortsverband Remscheid, wurde heute beauftragt, eine provisorische Fußgängerbrücke zu errichten.
Das ist das Ergebnis eines Ortstermins zu dem Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz für heute Vormittag eingeladen hatte. An dem Gespräch haben Vertreter des Wupperverbandes, der Städte Remscheid und Wuppertal, des THW und der Technischen Betriebe Remscheid teilgenommen.
Die Brücke wird mit rund 12 Metern Länge die beiden Ufer auf Remscheider und Wuppertaler Seite verbinden. Es handelt sich um eine reine Fußgängerbrücke, mit einer Mindesttraglast von 350 kg/qm. Die Personalkosten werden vom Bund getragen, die übrigen Kosten in Höhe von rund 10.000 Euro werden sich die Städte Wuppertal und Remscheid teilen. Das THW kalkuliert eine zweijährige Nutzung ein und wird die Brücke regelmäßig kontrollieren.
Zunächst muss nun eine neue Statik erstellt werden, da die Brücke aus Gründen der Standsicherheit zwei Meter länger wird als zunächst geplant. Mit der Fertigstellung der Brücke durch das THW ist voraussichtlich Ende September zu rechnen