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Stadt Remscheid

Corona-Virus | Aktuelle Gesundheitslage & weitere Informationen zum Thema Corona

Aktuelle Gesundheitslage | Krisenstab spricht sich für flächendeckende 2G-Regel im Freizeitbereich aus und mahnt zum vorsichtigen Verhalten | Temporäre Impfaktion im Gesundheitshaus am 16. November | RKI-Meldung morgen ohne aktuelle Neuinfektionen

Laut Gesundheitsamt gibt es aktuell 305 Remscheiderinnen und Remscheider, die an Covid-19 erkrankt sind und sich in angeordneter Quarantäne befinden.

Damit gibt es insgesamt 7.743 positiv getestete Remscheiderinnen und Remscheider. 7.252 Remscheiderinnen und Remscheider gelten als genesen. 186 Menschen sind leider verstorben.

Zusätzlich gibt es mit heutigem Datum 538 Personen, die als Verdachtsfälle unter häuslicher Quarantäne stehen.
Es gibt insgesamt 1.717 PCR-bestätigte infizierte Remscheider Personen mit der Virusvariante Alpha und vier bestätigte Fälle der Virusvariante Beta. Die Virusvariante Gamma wurde einmal in Remscheid nachgewiesen. Die Delta-Variante ist bislang 592 mal aufgetreten. 

Das RKI meldet heute diese Zahlen für Remscheid: 

Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW

169,5 (Land NRW 183,0)

Fälle insgesamt

7.743

Fälle/100.000 EW

6.943,4

Todesfälle

186

Einwohnerzahl

111.516

Aktualisierung

17.11.2021, 00:00

Die Krankenhäuser vermelden 18 Covid-19-erkrankte Personen als sogenannte Hospitalisierungsfälle. Zwei dieser Personen sind intensivpflichtig, zwei Personen werden invasiv beatmet, Stand 17.11.2021 (Das sind nicht unbedingt Remscheiderinnen und Remscheider.).

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Krisenstab spricht sich für flächendeckende 2G-Regel im Freizeitbereich aus und mahnt zum vorsichtigen Verhalten 

Angesichts steigender Infektionszahlen rät der Remscheider Krisenstab nochmals ausdrücklich dazu an, sich unbedingt vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen. Soweit möglich, solle auf persönliche Kontakte verzichtet werden, die gängigen Hygiene- und Abstandsregelungen und der Mund-Nasenschutz seien nach der Coronaschutzimpfung weiter der wirksamste Schutz vor Infektionen.

Solange das Land den offiziell angekündigte Umstieg von 3G auf 2G im Freizeitbereich noch nicht per Verordnung flächendeckend zur Pflicht gemacht habe, gelte es, im Sinne eines bestmöglichen Selbstschutzes eigenverantwortlich jedes Risiko zu vermeiden. Es dürfe keine wertvolle Zeit vertan werden, jede und jeder Einzelne sei zur erhöhten Vorsicht aufgerufen. 

Das Land NRW hat angekündigt, mit Beginn der kommenden Woche flächendeckend 2G im Freizeitbereich einzuführen. Nur Geimpfte und Genesene dürfen dann Restaurants, Kulturveranstaltungen und andere Events besuchen. Ein Negativtest reicht nicht mehr aus. Für besonders frequentierte Orte wie Fußballstadien, Diskotheken und Karnevalssitzungen soll zusätzlich ein negativer Coronatest Pflicht werden (2G+). Für Kinder sind Ausnahmen angekündigt. 

Der Remscheider Krisenstab spricht sich ausdrücklich für die angekündigte Verschärfung der Coronaschutzmaßnahmen aus. Ein Vorpreschen mit stadtweit geltenden Verschärfungen lehnt er jedoch ab. "Der viel kritisierte Flickenteppich bei Corona-Regeln auf regionaler Ebene lässt sich durch ein konsequentes Handeln des Landes vermeiden. Das Land muss jetzt dringend einen strengen landesweiten Rahmen für Corona-Regeln mit der 2G-Regel setzen."

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Temporäre Impfaktion im Gesundheitshaus am 16. November 

Noch bis morgen läuft die dreitägige Impfaktion im Gesundheitshaus an der Hastener Straße. Der Zulauf war gestern so überwältigend, dass schon kurz nach dem Start dazu aufgerufen wurde, sich an diesem Tag nicht mehr anzustellen (mehr Informationen  hier). Von 11 bis 18 Uhr wurden insgesamt 423 Impfungen vorgenommen. 54 Personen ließen sich erstimpfen, 118 Personen holten sich ihre zweite Schutzimpfung ab. Außerdem gab es 251 Drittimpfungen.

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RKI-Meldung morgen ohne aktuelle Neuinfektionen

Weil heute eine Störung im Stromnetz die städtische Telefonanlage und die Server bis in den Nachmittag hinein lahmgelegt hat (mehr Informationen  hier), konnten die aktuellen Neuinfektionen heute nicht termingerecht per Datenautobahn an das Robert-Koch-Institut (RKI) gemeldet werden. Sie tauchen deswegen morgen nicht bei der täglichen Meldung des RKI auf.

Bis Mittag zählte das Gesundheitsamt 38 Coronaneuinfektionen.

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