Auch die Stadtverwaltung Remscheid bleibt von der Omikron-Welle nicht verschont. Einzelne Erkrankungsfälle in städtischen Dienststellen und Einrichtungen konnten bislang in den Teams aufgefangen werden, eine zweitweise Leistungseinschränkung war hierdurch nur in publikumsintensiven Bereichen spürbar. Wegen vermehrter Fälle kommt es aber jetzt zu deutlich wahrnehmbaren Personalengpässen. Diese betreffen vorerst in erster Linie die Führerscheinstelle.
Angesichts Corona-bedingter Krankheits- und Quarantäneausfälle steht in der Führerscheinstelle im Verwaltungsgebäude Elberfelder Straße 36 aktuell nur sehr eingeschränkt Personal für die telefonische Gesprächsannahme zur Verfügung. Auch bei der Beantwortung eingehender E-Mails ergeben sich zur Zeit Verzögerungen, weil die verbliebenen Mitarbeitenden bereits gebuchte persönliche Vorsprachen abarbeiten.
Bei Fragen an die Führerscheinstelle bittet die Stadtverwaltung deshalb darum, auf Anrufe zum Thema Fahrerlaubnis – auch beim Bergischen ServiceCenter – vorerst zu verzichten und stattdessen dringende Rückrufbitten per E-Mail an das Funktionspostfach Fahrerlaubnisbehoerderemscheidde zu senden.
Der Engpass wird leider voraussichtlich noch bis zum 7. Februar bestehen.
Im Zuge der schnellen Ausbreitung von Omikron kann es kurzfristig auch in anderen Dienststellen zu Verzögerungen bei Terminangeboten, in der Sachbearbeitung und auch zu vorübergehenden Schließungen kommen. Die Gewährung von Geld- und Sachleistungen (beispielsweise durch das Jobcenter oder Jugend- und Sozialamt) ist aber auf jeden Fall sichergestellt.
Über unumgängliche Einschränkungen bei den städtischen Servicestellen wird zeitnah informiert.
Die Stadtverwaltung Remscheid setzt alles daran, den Dienstbetrieb in allen Servicebereichen aufrecht zu erhalten.