Große Personalausfälle führen aktuell beim Remscheider Standesamt zu deutlich wahrnehmbaren Engpässen. Zurzeit steht nur sehr eingeschränkt Personal zur Verfügung, um Beurkundungen durchführen zu können, E-Mail-Anfragen abzuarbeiten oder auch nur Telefonate entgegenzunehmen. Bisher muss aber niemand die Absage seines Trautermins befürchten.
Bei Fragen an das Standesamt bittet die Stadtverwaltung deshalb darum, auf Anrufe – auch beim Bergischen ServiceCenter – vorerst zu verzichten und Anfragen per E-Mail an das Funktionspostfach standesamtremscheidde zu senden.
Auch wenn es derzeit sehr lange Bearbeitungszeiten gibt: Ihre Anliegen werden bearbeitet! Das Standesamt bittet eindringlich darum, von Anfragen zum Sachstand abzusehen. Vorranging müssen Sterbefall- und Geburtsbeurkundungen bearbeitet werden.
Omikron hat die Stadtverwaltung erreicht
Im Zuge der schnellen Ausbreitung von Omikron kommt es nun auch in den städtischen Dienststellen zu erheblichen Verzögerungen bei Terminangeboten und in der Sachbearbeitung. Ende Januar hat bereits die Führerscheinstelle ihren Service einschränken müssen.
Die Gewährung von Geld- und Sachleistungen – beispielsweise durch das Jobcenter oder das Jugend- und Sozialamt – ist aber auf jeden Fall sichergestellt.
Über unumgängliche Einschränkungen bei den städtischen Servicestellen wird zeitnah informiert.
Die Stadtverwaltung Remscheid setzt alles daran, den Dienstbetrieb in allen Servicebereichen aufrecht zu erhalten.