Mit 23 Skulpturen und 8 Brunnen im öffentlichen Raum bietet die Stadt eine vielfältige künstlerische Landschaft.
Allein auf der Alleestraße im Bereich der Einkaufsmeile gibt es sechs Skulpturen und Skulpturenverbände und bis zum Markt drei Brunnen. Sie sind sehr bekannten Künstlern, wie Anatol Herzfeld, der den Kreuzblütlerstuhl vor der Adlerapotheke schuf, aber auch regionalen Kunstfiguren, wie dem Bergischen TüPitter von Anna Wölfle-Fabricius zuzuordnen. Die im Jahr 2022 errichtete Skulptur „Der Pfad“ von Tony Cragg auf dem Munsterplatz in Lennep wird auf der Seite „Skulpturen NRW“ ausführlich gewürdigt. Die Kunstwerke begleiten uns Remscheider, mal mehr, mal gar nicht beachtet, bei jedem Besuch in der Stadt. Sie werden von Kindern bespielt, zur Erfrischung genutzt oder ganz einfach als Kunst, die sie sind, genossen. Manchmal sind sie gar Identifikationsobjekt, so wie der Bergische Löwe, der in Kunststoff gegossen, vielen Remscheider Einrichtungen und Betrieben, versehen mit ihren individuellen Gestaltungen, zur Werbung dient.
Kunst im öffentlichen Raum ist rund um die Uhr erlebbar. Das macht sie so wertvoll. Tag oder Nacht, Sommer wie Winter, immer wirken die Werke verschieden auf den Betrachter und sind doch jedes ein Abbild seiner Zeit und legen den Passanten davon Zeugnis ab.
Beim digitalen Spaziergang durch unsere Stadt gibt es Kunstwerke zu entdecken, an denen die Menschen oft vorbeigehen. Ganz bewusst können sie beim digitalen Spaziergang besucht werden. Eine Verlinkung zum Geodatenportal der Stadt Remscheid weist dem Besucher, der Besucherin den Weg.