Am 16. Januar haben die privaten Kläger gegen das geplante DOC, Vertreter der Stadt Remscheid und McArthurGlen zusammen gesessen.
Die Kläger haben ihre Forderungen vorgetragen:
- Verzicht auf Autoverkehr zum DOC, verbunden mit dem Effekt, dass das geplante Parkhaus auf dem Kirmesplatz nicht erstellt wird. Als Lösungsvorschlag wurde die Schaffung eines Parkhauses an der Autobahn und die Einrichtung eines Shuttle-Services unterbreitet.
- Der alte Baumbestand im Plangebiet muss vollständig erhalten bleiben.
- Die Einziehung der Wupperstraße muss unterbleiben.
McArthurGlen und die Stadt haben die Forderungen zu 1. und 3. mit der Begründung abgelehnt, dass unter diesen Vorgaben das Gesamtprojekt nicht umsetzbar wäre.
Zur Forderung zum Erhalt des Baumbestandes wurde eine erneute Prüfung in jedem Einzelfall seitens der Stadt angeboten.
Von McArthurGlen und der Stadt wurde im Gegenzug zur Beendigung der gerichtlichen Verfahren angeboten, weitergehende Maßnahmen zur Verbesserung der Umweltverträglichkeit des DOC zu untersuchen und den Klägern vorzuschlagen.
Auf dieser Grundlage sind weitere Gespräche möglich. Unabhängig von weiteren Gesprächen sollen die Gerichtsverfahren ihren Fortgang nehmen.