Noch können Sie die Sonderausstellung zum Thema „Nahtlos Fahrradfahren“ besuchen. Wenn Sie nach der Bescherung am Heiligabend und dem Festtagsschmaus am 1. Weihnachtstag mal raus müssen, dann bietet sich das Deutsche Werkzeugmuseum perfekt an.
Hier können Sie die gesamte Geschichte der Werkzeugentwicklung vom Faustkeil bis Industrie 4.0 kennenlernen und die Hintergründe für den außergewöhnlichen Titel der Stadt Remscheid "Seestadt auf dem Berge" nachvollziehen. Bei uns sollen Sie sich nicht nur alles angucken, sondern auch ganz viel anfassen und ausprobieren.
Die aktuelle Sonderausstellung „Nahtlos Fahrradfahren! Diamant-Rahmen durch Mannesmann!“ können Sie noch bis zum 14. Januar 2024 anschauen. Insgesamt zeigen wir 43 Fahrräder - viele besondere Typen, alt und modern, Kulträder, Lastenräder früher und heute, oder das „E-Bike“ von damals.
Nach den Hochrädern und den Niedersicherheitsrädern wurde der noch heute wichtige Diamant-Rahmen entwickelt. Doch der Durchbruch kam erst durch die nahtlosen Rohre von Mannesmann aus Remscheid. Erst diese Rohre waren in der Lage, die ganz unterschiedlichen und hohen Kräfte sowie die Belastungen aufzunehmen. Diese Rohre wurden über Jahrzehnte hergestellt, weiterentwickelt und haben die Erfolgsgeschichte „Fahrrad“ ermöglicht und gesellschaftsfähig gemacht. Mannesmann bot sogar die unterschiedlichsten Rohrtypen und -formate in einem speziellen Fahrrad-Zubehör-Katalog an.
Nutzen Sie also die Feiertage und die Tage zwischen Weihnachten und Silvester für einen Besuch bei uns im Deutschen Werkzeugmuseum. Wir haben täglich für Sie von 10 - 17 Uhr geöffnet. (Außer am 24./25. und 31. Dezember sowie am 1. Januar 2024)
Nähere Auskünfte erteilt:
Dr. Andreas Wallbrecht, Leiter des Historischen Zentrums Remscheid – Deutsches Werkzeugmuseum, Tel. 02191/16 2382, E-Mail: andreas.wallbrechtremscheidde