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Stadt Remscheid

DWM | Spaziergang & Filmvortrag

Auf’m Hasten – Die Filiale und der Gleisanschluss | Spaziergang zu Geschichtsstationen mit Weinverkostung 

Unter dem Titel „Auf’m Hasten – Die Filiale und der Gleisanschluss. Spaziergang zu Geschichtsstationen mit Weinverkostung“ steht am Mittwoch, 14. September, ab 19 Uhr eine besondere Veranstaltung des Deutschen Werkzeugmuseums. 

Die Gebrüder Hilger sowie die Brüder Cleff bauten und bewohnten das Haus Cleff und handelten mit Kleineisen. Doch nicht nur diese Familien taten das in Remscheid oder ‚auf dem Hasten‘. An diesem Abend suchen wir weitere wichtige Patrizierhäuser, andere geschichtsträchtige Orte oder Denkmale auf und erfahren die Geschichte, die dahinter steht. Wissen Sie, warum der Hasten auch Filiale genannt wird und warum die Kirche zwei Eingangstüren hat? Diese und noch viele weitere Fragen sollen beantwortet werden.

Hierfür haben wir wieder Klaus R. Schmidt gewinnen können, der sich auf dem Hasten bestens auskennt und viele interessante und spannende Geschichten zu erzählen hat. Sie werden staunen, was auf dem Hasten alles passiert ist und wer hier gewohnt hat. Wer Handel mit Werkzeugen aus Remscheid treibt, fährt vollbeladen von hier los, aber er bekommt bestimmt nicht mit leerem Wagen zurück. Und da ist es nicht unwahrscheinlich und sogar geschichtlich verbürgt, dass Wein ein beliebtes Handelsgut war. Aus diesem Grund werden wir bei unserem Rundgang an bestimmten Stellen sehr leckere Weine verkosten. Lassen Sie sich vom Museumsleiter Dr. Andreas Wallbrecht einschenken und ich verspreche Ihnen, die Weine schmecken nicht nur bei einer Weinbergwanderung gut. 

Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung unter (02191) 16-2519, per E-Mail  werkzeugmuseum-hizremscheidde oder über unsere Internetseite ( www.werkzeugmuseum.org) bis zum 12. September an. Die Gebühr beträgt 15 Euro pro Teilnehmer inklusive der Weinverkostungen. 

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Filmvortrag: Prof. Dr. Horst A. Wessel und Dr. Joachim Thommes

Hugo Niebeling – Ein „ausgezeichneter“ Regisseur | Leben und Werk (1931 - 2016)

 Er ist ein absoluter Kenner der Geschichte der Firma Mannesmann, 1. Vorsitzender des Fördervereins MannesmannHaus e.V. und 25 Jahre Leiter des Mannesmann-Archives: Es handelt sich um Herrn Prof. Dr. Horst A. Wessel. Wir freuen uns, dass er zwei Veranstaltungen vorbereitet hat.

Die beiden Abende widmen sich dem Leben und Werk des Regisseurs Hugo Niebeling. Er hat besonders im Genre des Wirtschafts- und Industriefilms, aber auch bei den Musik- und Ballettfilmen neue Wege beschritten. Besonders herauszustellen ist sein experimenteller Kamera- und Schnittstil, der als Wegbereiter für die moderne Musikvideo-Ästhetik gilt. Aus dem umfangreichen Werk werden einige wenige Industrie-Filme, hauptsächlich zum Thema Mannesmann, vorgestellt.

Teil 1:

22.09.2022 | 19 Uhr

  • Der Regisseur Hugo Niebeling. Leben und Werk (1931-2016) (Prof. Dr. Horst A. Wessel)
  • „Stählerne Adern“ (1956) (Folgende Auszeichnungen: Kulturfilmpreis der BRD 1956, den Bundesfilmpreis: Filmband in Gold, das Prädikat „besonders wertvoll“ 1957 sowie den Oscar der Europatage des technischen und industriellen Films in Rouen 1958)
  • „Stahl – Thema mit Variationen“ (1960); Dieser Film wirkt nur durch Bild und Musik, die von Oscar Sala stammt. (Folgende Auszeichnungen: Bundesfilmpreis: Filmband in Gold; (1961; mit dem Grand Prix des 1. Internationalen Industriefilm-Festivals in Rouen (1960), mit der Goldenen Krone des 5. Europäischen Festivals des Industriefilms in Monza (1961); offizieller Beitrag für die Berliner Filmfestspiele 1961; 1997 auf der documenta als bester Industriefilm der Jahre 1957 bis 1997 mit dem Grand Prix in Gold ausgezeichnet)

Teil 2:

29.09.2022 | 19 Uhr

  • Hugo Niebeling im Gespräch mit Dr. Joachim Thommes, der seine Doktorarbeit über den Regisseur geschrieben hat.
  • „Alvorada – Aufbruch in Brasilien“ (1962); (Folgende Auszeichnungen: zwei Bundesfilmpreise: zweimal das Filmband in Gold; offizieller Beitrag für die Filmfestspiele in Cannes; offizieller Beitrag für das Int. Filmfestival in Melbourne; 1963 wurde er für den Oscar nominiert; Auszeichnungen auf den Festivals in Edinburgh und Cork. 

Der Eintritt ist frei – Spenden sind erwünscht. 

Foto-Link: Von Alexander Tuschinski - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0,  https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=37602378

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.

Wenn Sie weitere Infos oder Fotos benötigen, melden Sie sich bitte.

Dr. Andreas Wallbrecht

Leiter des Historischen Zentrums Remscheid – Deutsches Werkzeugmuseum

Tel. 02191/16 2382, E-Mail:  andreas.wallbrechtremscheidde

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