Die Gebrüder Hilger sowie die Brüder Cleff bauten und bewohnten das Haus Cleff und handelten mit Kleineisen. Doch nicht nur diese Familien taten das in Remscheid oder ‚auf dem Hasten‘. An diesem Abend suchen wir weitere wichtige Patrizierhäuser, andere geschichtsträchtige Orte oder Denkmale auf und erfahren die Geschichte, die dahinter steht. Wissen Sie, warum der Hasten auch Filiale genannt wird und warum die Kirche zwei Eingangstüren hat? Diese und noch viele weitere Fragen sollen beantwortet werden.
Hierfür haben wir wieder Klaus R. Schmidt gewinnen können, der sich auf dem Hasten bestens auskennt und viele interessante und spannende Geschichten zu erzählen hat. Das gleiche gilt für Siegfried Landau, der als Pfarrer der Pauluskirche das Gebäude und seine Geschichte lebendig präsentieren kann und wird. Sie werden staunen, was auf dem Hasten alles passiert ist und wer hier gewohnt hat. Wer Handel mit Werkzeugen aus Remscheid treibt, fährt vollbeladen von hier los, aber er bekommt bestimmt nicht mit leerem Wagen zurück. Und da ist es nicht unwahrscheinlich und sogar geschichtlich verbürgt, dass Wein ein beliebtes Handelsgut war. Aus diesem Grund werden wir bei unserem Rundgang an bestimmten Stellen sehr leckere Weine verkosten. Lassen Sie sich vom Museumsleiter Dr. Andreas Wallbrecht einschenken und ich verspreche Ihnen, die Weine schmecken nicht nur bei einer Weinbergwanderung gut.
Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung unter 02191-162519, per E-Mail werkzeugmuseum-hizremscheidde oder über unsere Internetseite www.werkzeugmuseum.org bis zum 12.06.2023 an.
Die Gebühr beträgt 15 Euro pro Teilnehmer inkl. der Weinverkostungen.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.
Nähere Auskünfte erteilt:
Dr. Andreas Wallbrecht
Leiter des Historischen Zentrums Remscheid – Deutsches Werkzeugmuseum
Tel. 02191/16 2382, E-Mail: andreas.wallbrechtremscheidde