Veranstaltung in Kooperation mit dem Wilhelm-Fabry-Museum Hilden
Leckeres Obst in flüssiger Form
Die Historische Kornbrennerei im Wilhelm-Fabry-Museum mit Obstbrandverkostung Obst ist gesund und sollte zum Speiseplan dazu gehören. Manche Menschen mögen es aber in seiner eigentlichen und natürlichen Form nicht so gerne. Hierfür gibt es eine Lösung: Obst in flüssiger Form. Allerdings sind damit keine Obstsäfte gemeint, sondern Obstbrände.
Am Mittwoch, 15. März, ab 18 Uhr wird Sandra Abend, Leiterin des Wilhelm-Fabry-Museums, die Historische Kornbrennerei vorstellen. Den Besucherinnen und Besuchern wird der Produktionsprozess von der Anlieferung des Getreidekorns bis zum trinkbaren Korn vom zweiten Obergeschoss bis in den Fassraum bei laufender Dampfmaschine anschaulich vermittelt. Im Anschluss findet eine gemeinsam Verkostung von mindestens sechs verschiedenen Obstbränden statt. Die Obstbrände stammen aus unterschiedlichen Regionen. Eher außergewöhnliche und unbekannte Sorten stehen im Vordergrund. Um einen besseren Eindruck zu erhalten, werden die Spezifika der Früchte und die Herstellungsmethoden und deren Eigenheiten erläutert. Bereits die intensiven Gerüche von den Obstbränden geben einen Eindruck vom Geschmack. Der erste Vorsitzende des Förderkreises Deutsches Werkzeugmuseum, Michael Schwerdtfeger, sowie der Museumsleiter des Deutschen Werkzeugmuseums, Dr. Andreas Wallbrecht, werden die Reise durch die flüssigen Obstsorten begleiten.
Die Kosten für diese Veranstaltung betragen pro Person 33 Euro. Anmeldungen sind bis zum 13. März an wilhelm-fabry-museumhildende oder telefonisch unter 02103/5903 möglich. Die Eintrittskarten können während der Öffnungszeiten im Wilhelm-Fabry-Museum abgeholt werden.
Im Deutschen Schloss- und Beschlägemuseum trifft fränkischer Wein auf sonderbare Werkzeuge mit erstaunlichen Fähigkeiten
Das Deutsche Schloss- und Beschlägemuseum bietet ein neues Veranstaltungsformat an: Am Donnerstag, 16. März, ab 19 Uhr, findet im Foyer des Museums (Kolpingstraße 34) eine Weinverkostung statt. Das Besondere an dem neuen Format liegt darin, dass die Weinverkostung verbunden ist mit einem spannenden und unterhaltsamen Vortrag des Leiters des in Remscheid ansässigen Deutschen Werkzeugmuseums, Dr. Andreas Wallbrecht. Titel des Vortrags lautet „Werkzeuge, die keiner kennt“.
In seinem Vortrag befasst sich Dr. Wallbrecht mit den kreativen Ideen der Handwerker, die auf der Suche nach Lösungen für handwerkliche Herausforderungen die sonderbarsten Gebilde mit erstaunlichen Fähigkeiten entwickelt haben. Für diese Werkzeuge gab es keine Bedienungsanleitungen. Der Meister selbst gab die Funktion des jeweiligen Werkzeugs innerhalb des Gewerkes weiter. Einige von diesen Sonderwerkzeugen haben es tatsächlich in die „premier league“ der Werkzeugproduzenten geschafft und wurden in die Produktpalette übernommen. So füllt sich die Werkzeugkiste an diesem Abend mit Sonderwerkzeugen, die keiner kennt, ihren erstaunlichen Geschichten und unvermuteten Fähigkeiten. Und natürlich führt Dr. Wallbrecht auch einige Werkzeuge vor.
Damit währenddessen für das leibliche Wohl gesorgt ist, probieren die Teilnehmenden sechs fränkische Weißweine. Dabei werden gemeinsam mit Dr. Wallbrecht die Unterschiede der Traubensorten aus verschiedenen Lagen und Qualitäten erkundet. Die Bandbreite reicht vom einfachen Tafelwein bis zum typischen fränkischen Bocksbeutel. Bestimmt findet jeder Teilnehmende dabei den richtigen Wein für sich.