Wussten Sie, dass LEDs bis zu 90 Prozent weniger Strom verbrauchen als normale Glühbirnen?
60-Watt-Glühbirnen verbrauchen im Jahr etwa 90 Kilowattstunden Strom, LEDs benötigen dafür lediglich 10 Kilowattstunden. Dies ermöglicht aktuell eine Einsparung von bis zu 32 Euro pro Lampe.
Strom im Haushalt sparen will sicherlich jede und jeder. Viele haben bereits etwas unternommen, um ihren Stromverbrauch zu senken. Der Einsatz von LEDs ist dabei sicherlich die häufigste Maßnahme. Durch energieeffiziente Produkte lässt sich der Energieverbrauch für die Beleuchtung um bis zu 90 Prozent senken.
LEDs, auch Leuchtdioden genannt, werden immer häufiger eingesetzt. Für viele Verbraucherinnen und Verbraucher sind sie beim Lampentausch die erste Wahl. Die besten LEDs sind in der Energieeffizienzklasse A++ am Markt verfügbar. Zusätzlich zeichnen sie sich besonders durch ihre Langlebigkeit aus. Aufgrund des technischen Fortschritts sind sie heute im Innenraum die effizienteste Wahl für fast alle Anwendungen. LEDs bieten auch sehr gute Voraussetzungen für einen Einsatz im Freien, beispielsweise zur Beleuchtung von Eingängen und Wegen, da sie ohne Anlaufzeit sofort ihre volle Helligkeit erreichen. Auch die Straßenlaternen im öffentlichen Raum wurden in den letzten Jahren sukzessiv ausgestattet.
LEDs erzeugen mehr Licht bei gleicher Strommenge. Sie sind in allen handelsüblichen Formen und für alle Fassungen verfügbar. In der E27-Standardfassung sind LED-Lampen zum Beispiel mit über 1.500 Lumen erhältlich. Sie können damit alte Glühbringen mit bis zu 100 Watt ersetzen. Auch dimmbare LEDs sind heute im Handel zu finden.
Ausführliche Energiespartipps zum Thema Beleuchtung bietet die Broschüre „Ich will mehr Licht für mein Geld“ der Deutschen Energie-Agentur.
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„LED statt Glühbirnen“ ist Teil der Gemeinschaftskampagne „Remscheid spart 20 Prozent“, deren inhaltliche Federführung beim Geschäftsbereich des Oberbürgermeisters – Kommunikation, Repräsentation, Bürgerdialog unter Leitung von Sabine Räck liegt. Sie vertritt dieses Thema auch in dem seit Anfang März arbeitenden Krisenstab „Energie“. Thema der vom Krisenstab eingesetzten und von ihr geleiteten Arbeitsgruppe 2 ist die Kommunikation von Energiesparmöglichkeiten in die Öffentlichkeit.
Weitere Mitglieder dieser Arbeitsgruppe sind die örtlichen Wohnungsbaugesellschaften und -genossenschaften, die EWR GmbH, die Kreishandwerkerschaft, die Verbraucherzentrale, das Allee-Center Remscheid, das Jobcenter und verschiedene städtische Fachdienste.
Sie alle helfen dabei, die Informationskampagne „Remscheid spart 20 Prozent“ erfolgreich durchzuführen.
Link-Tipp
Energiekrise, Energie sparen, Energie bezahlen – die Stadt Remscheid hat unter www.remscheid.de/energiekrise wichtige und nützliche Informationen für Remscheider Privathaushalte und Unternehmen online zusammengetragen.