Gefördert werden Beratungsleistungen auf Grundlage der Richtlinie „Förderung zur Unterstützung des Gigabitausbaus in der Bundesrepublik Deutschland“. Diese Fördergelder werden für die technische und juristische Beratung zur Vorbereitung und Umsetzung des Förderantrages für das „Graue-Flecken-Programm“ und die Vergabebegleitung des Gigabitausbaus an ein Telekommunikationsunternehmen verwendet.
Die Infrastrukturleistung für das „Graue-Flecken-Programm“ wird zum Jahresbeginn 2023 beantragt, um schätzungsweise weitere 6500 Adressen mit Glasfaser zu versorgen. Dies sind dann fast doppelt so viele Adressen als die Anzahl derer, die jetzt im „Weiße-Flecken-Programm“ durch die Telekom ausgebaut werden. „Der restliche Teil des Remscheider Stadtgebietes ist bereits mit Glasfaser oder mit gigabitfähigen Kabelanschlüssen versorgt“, so Christian Marré, Gigabitkoordinator der Stadt Remscheid.
Mit einem Start der Baumaßnahmen für dieses Programm ist frühestens Mitte 2024 zu rechnen. Derzeit schließen Stadt Remscheid und Telekom mit dem „Weiße-Flecken-Programm“ unterversorgte Haushalte, Gewerbebetriebe und Schulen an. Dieses Programm endet im Sommer 2023.