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Stadt Remscheid

Förderprojekt zum Breitbandausbau geht zu Ende

Das Förderprojekt zum Breitbandausbau zur Versorgung der „Weißen Flecken“ (Internetversorgung unter 30Mbit/s) geht zu Ende. Die letzten Baumaßnahmen finden in Lüttringhausen statt.

Die Tiefbaufirma Dasenbrock aus Vechta legt die letzten Meter Leerrohrverbände für die Telekom Deutschland GmbH in den Bürgersteig. Somit wird nun auch das letzte Fördergebiet in der Barmerstrasse mit Glasfaserleitungen versorgt. Nach den Einblasarbeiten der Kabel und der Montage soll dann zum Ende Juli auch das letzte Ausbaucluster (Innenstadt und Lüttringhausen) in Betrieb genommen werden. Dann sind insgesamt 3691 Adressen in Remscheid mit Glasfaser versorgt. Alle Bewohner, die in ihrem Haus einen Glasfaserhausanschluss haben wollten können sich das schnelle Internet beim Anbieter ihrer Wahl buchen. Neben der Telekom sind das die Provider 1und1-Versatel, Vodafone und o2-Telefonica. Das gesamte Projekt wird mit Fördergelder von insgesamt 18,7 Mio. Euro von Bund und Land NRW unterstützt, die nach Abrechnung der einzelnen Ausbaucluster über die Stadt Remscheid an die Telekom als Wirtschaftlichkeitslücke ausgezahlt wird.

Dadurch sind wir bei der Internetversorgung in Remscheid einen großen Schritt weitergekommen: Die Glasfaserverfügbarkeit der Gebäude ist von 6,9 % auf 22,5% ( um 15,6%) gestiegen und wird durch den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau der Westconnect in den nächsten Jahren um weitere 75% erhöht. Somit werden nach dem in diesem Jahr beginnenden Ausbauprojekt in Zukunft ca. 98% der Adressen mit Glasfaser versorgt sein. Alle Adressen in Remscheid haben jetzt schon die Möglichkeit mindestens 30 Mbit/s zu bekommen. Schnelles Internet kann jedoch auch über das Kabelnetz (Koaxial/HFC-Netz) der Vodafone mit bis zu 1000Mbit/s von ca.63% der Adressen gebucht werden. Das bestehende kupferbasierte Netz der Telekom kann dank Super-Vectoring über VDSL auch Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 250 Mbit/s erreichen.

Der technische Beigeordnete Peter Heinze sagt dazu: „Wir sind froh, dass wir mit der Telekom den aufwändigsten Teil des Breitbandausbaus geschafft haben und dabei auch alle Schulen mitversorgen konnten. Dieser Meilenstein zur flächendeckenden Glasfaserversorgung ist ein weiterer Schritt in die Zukunft für die Bürger und Unternehmen in Remscheid für eine innovative Stadt und einen attraktiven Wirtschaftsstandort.“ Der Gigabitkoordinator Christian Marré ergänzt: „Dieses Förderprogramm des Bundes ist der erste Anfang zu unserem Ziel: die flächendeckende Glasfaserversorgung in Remscheid. Trotz einiger Hürden und weitreichenden Einflüssen, wie die Corona-Pandemie und die Hochwasserkatastrophe, haben wir durch die Telekom und den Tiefbauunternehmen mit etwas Verzögerung dieses Projekt gestemmt und erfolgreich umgesetzt.“

Mit der Inbetriebnahme Ende Juli 2024 wird die Bauphase abgeschlossen. Anschließend werden die noch offenen Mittel der Ausbaucluster bei den Fördergebern abgerufen und der Endverwendungsnachweis zur Dokumentation des Förderprojektes erstellt und zum Abschluss eingereicht.

Infos zum Breitbandausbau finden Sie auf der Homepage der Stadt Remscheid unter folgendem Link:

 https://remscheid.de/wirtschaft-marketing/wirtschaftsfoerderung/breitband/index.php

Bei Fragen zum Glasfaserausbau oder zur Internet-Versorgung gibt der Gigabitkoordinator, Christian Marré gerne Auskunft:  breitbandremscheidde Telefon: 02191/16-3443

 

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