Wir alle stehen unter Schock. Wir sind mit unseren Gedanken und unseren Gebeten in diesen schweren Stunden bei den Opfern, ihren Angehörigen und den Menschen in unserer Nachbarstadt.
Wir fühlen tief mit den Solingerinnen und Solingern und stehen fest an ihrer Seite. In der Nacht haben Rettungskräfte der Remscheider Berufsfeuerwehr die Solinger Feuerwehr unterstützt. Oberbürgermeister Mast-Weisz steht in Kontakt mit seinem Solinger Amtskollegen Tim Kurzbach. Die Stadt Remscheid steht bereit, weitere Unterstützung zu geben, wenn diese angefordert wird.
Unser Dank gilt allen Einsatzkräften von Feuerwehr, Hilfsdiensten und Polizei, die in dieser schwierigen Situation seit gestern Abend unermüdlich im Einsatz sind.
In einer Zeit, die eigentlich von Freude und Gemeinschaft geprägt sein sollte, ist es umso wichtiger, dass wir gemeinsam unsere Stärke und unser Mitgefühl zeigen. Diese Solidarität hilft uns, nicht von Angst überwältigt zu werden.
Heute Morgen fand eine umfassende Lagebesprechung mit Vertretern der Polizei, Feuerwehr und dem Ordnungsamt statt, in der wir die Situation in Remscheid sorgfältig analysiert und bewertet haben. Nach ausführlicher Diskussion haben wir uns entschieden, die anstehenden Veranstaltungen in Remscheid nicht abzusagen.
Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz betont: "Wir sind fest davon überzeugt, dass Angst nicht dazu führen darf, unser öffentliches Leben und unsere Gemeinschaft zu lähmen. Für die bevorstehenden Veranstaltungen in unserer Stadt werden wir die Sicherheitsvorkehrungen verstärken, um den Schutz der Bevölkerung bestmöglich zu gewährleisten."
Wir werden die Öffentlichkeit umgehend informieren, sollte das Innenministerium Nordrhein-Westfalen im Laufe des Tages zu einer anderen Lageeinschätzung kommen.
Als Zeichen der öffentlichen Anteilnahme wurden die Flaggen vor dem Remscheider Rathaus und dem Teo Otto Theater auf Halbmast gesetzt.