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Stadt Remscheid

Umweltschutz, der sich rechnet – ÖKOPROFIT geht in die 14. Runde

Mit einem gemeinsamen Kick-off am 28. Oktober ist im Bergischen Städtedreieck die 14. Runde des Umweltprogramms ÖKOPROFIT gestartet. Nach einem Überblick zu Ablauf, Zielen und Zeitplan nutzten die teilnehmenden Unternehmen die Gelegenheit zum Austausch. Sie besprachen Erwartungen, Fragen und erste Projektideen.

Diese Unternehmen sind dabei:

  • Steinhaus & Co. Konserven GmbH, Remscheid
  • Sana Klinikum Remscheid GmbH, Remscheid
  • Karl Schneider GmbH & Co. KG, Remscheid
  • Rado Gummi GmbH, Radevormwald
  • Hofgarten EKZ, Solingen
  • Karl Dieckhoff GmbH & Co. KG Anstaltsgewebe, Wuppertal
  • Policks Backstube GmbH, Wuppertal
  • Bandwirker-Bad Ronsdorf / BaRon Betriebs UG, Wuppertal 

Das erwarten die Remscheider Unternehmen 

Steinhaus & Co. Konserven GmbH

Das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt das Unternehmen schon lange. Da kommt die 14. ÖKOPROFIT-Runde „zum perfekten Zeitpunkt“, so der Mitgeschäftsführer Julian Steinhaus. Das Projekt soll das bisherige Engagement bündeln und in einen konkreten Fahrplan mit priorisierten Maßnahmen und klaren Zuständigkeiten überführen.

Sana Klinikum Remscheid GmbH

Das Remscheider Klinikum ist in eine konzernweite Nachhaltigkeitsstrategie eingebunden und setzt im ÖKOPROFIT-Projekt einen besonderen Schwerpunkt auf die Abfallwirtschaft. Ziel ist es, den Anteil von Einwegmaterialien zu reduzieren und Mehrweg-Alternativen zu prüfen. Gerade im Gesundheitswesen fällt durch Einmalprodukte überdurchschnittlich viel Müll an. Hier sieht das Klinikum konkretes Einspar- und Verbesserungspotenzial.

Karl Schneider GmbH & Co. KG

Der Meisterbetrieb für Sanitär- und Wärmetechnik packt den betrieblichen Umweltschutz mit sichtbarer Neugier und Tatendrang an. Gleichzeitig ist das Feld rund um Energie- und Ressourceneinsatz komplex, von Energiemanagement über Materialwahl bis hin zu Fördermöglichkeiten. Von der Teilnahme erhofft sich der Betrieb, „an die Hand genommen“ zu werden, mit klaren nächsten Schritten und Best-Practice-Beispielen, damit Maßnahmen wirksam und wirtschaftlich umgesetzt werden können.

So unterstützt ÖKOPROFIT

ÖKOPROFIT verbindet Workshops, Betriebsbegehungen und individuelle Beratung. Gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Unternehmen entstehen praxistaugliche Maßnahmen in den Bereichen Energie, Material, Wasser und Abfall. Ziel ist es, Ressourcen zu schonen, die Umwelt zu entlasten und die Betriebskosten zu senken.

Nächste Schritte

Für die Unternehmen werden die kommenden Monate lehr- und ertragsreich: Es folgen Fachberatungen, Netzwerktreffen und Zwischenbilanzen, ehe am Ende die Auszeichnung steht. Während der gesamten Runde ist der Anspruch klar: Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit zusammendenken und konsequent in die Praxis umsetzen. 

Zum Hintergrund

Ökoprofit ist ein Projekt der Städte Wuppertal, Solingen und Remscheid, der Wirtschaftsförderungen, der Bergischen IHK, der Stiftung Zukunftsfähiges Wirtschaften und der Neue Effizienz gemeinnützige GmbH, es wird gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes. Seit mehr als 20 Jahren ist ÖKOPROFIT im Bergischen Städtedreieck etabliert. Über 160 Betriebe haben bislang erfolgreich teilgenommen, von mittelständischen Produktionsunternehmen über soziale Einrichtungen bis hin zum Wupperverband. 

Interesse an einer Teilnahme?

Unternehmen, die sich für eine Teilnahme an der nächsten ÖKOPROFIT-Runde interessieren, können sich an die Wirtschaftsförderung unter wenden. Weitere Informationen zum Programm und den Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern finden sich auf der Homepage der Stadt Remscheid.

Die Vertreterinnen und Vertreter der teilnehmenden Remscheider Unternehmen sowie der Wirt-schaftsförderung und dem Umweltamt der Stadt Remscheid

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Bildnachweise

  • Stadt Remscheid

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