Nicht erst seit Ausbruch der Coronapandemie im Frühjahr 2020, der Flutkatastrophe in 2021 oder dem Angriffskrieg, der seit Wochen in der Ukraine herrscht, wissen wir: Katastrohen und Notsituationen gehören zu unserem Leben dazu.
In Deutschland gibt es viele Institutionen, die bei Gefahren einschreiten. Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste, Katastrophenschutzorganisationen, das Technische Hilfswerk – sie alle und viele mehr haben die Aufgabe, Gefahren auszuräumen und uns vor Schaden zu schützen.
Doch wie gut ist jede und jeder einzelne von uns auf Katastrophen und Notfälle vorbereitet? Wissen wir, welches Verhalten in Notsituationen richtig ist? Können wir uns selbst und anderen helfen?
Die meisten von uns wohl eher nicht. Und das, trotzdem das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe als zuständige Behörde hierzu regelmäßig Informationen veröffentlicht. Sie kommen einfach nicht bei uns an.
Ziel dieser Kampagne ist es deswegen, genau diese Wissenslücken zu schließen und mit passenden Informationen und Verhaltenstipps zum eigenen Selbstschutz beizutragen.
Die Informationskampagne „Zivil- und Katastrophenschutz in Remscheid“ besteht aus Artikeln zu unterschiedlichen Schlagworten wie „Warnungen und Informationen“, „Nina-App“ oder „Notfallvorsorge“. Sie werden nach und nach im wöchentlichen Rhythmus als Presseinformation, auf den städtischen Facebook-und Instagram-Accounts ( https://www.facebook.com/StadtRemscheid?ref=hl und https://www.instagram.com/stadt_remscheid/?hl=de) sowie über die Remscheid-App veröffentlicht. Die Informationen werden außerdem dauerhaft im städtischen Internetportal unter www.remscheid.de eingestellt.
Die inhaltliche Federführung für diese Informationskampagne hat die Feuerwehr Remscheid, die auch für den lokalen Zivil- und Katastrophenschutz verantwortlich ist. Sie vertritt dieses Thema auch in dem seit Anfang März arbeitenden Krisenstab „Ukraine“.
Im Einsatzabschnitt 3, den Feuerwehrchef Guido Eul-Jordan leitet, werden strategisch-operative Fragestellungen zur Daseinsvorsorge und zum Zivilschutz in Remscheid geklärt.