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Stadt Remscheid

Veranstaltungen Frauenbüro

Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen – 25. November

Weltweit erleben Frauen und Mädchen noch immer Gewalt in vielen Formen – körperlich, psychisch, sexualisiert oder strukturell. Der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen erinnert uns jedes Jahr daran, dass dieses Unrecht sichtbar gemacht und beendet werden muss.

Auch in diesem Jahr setzen wir gemeinsam ein Zeichen: Mit Veranstaltungen, Aktionen und Gesprächen wollen wir Aufmerksamkeit schaffen, Solidarität zeigen und Wege aufzeigen, wie Gewalt verhindert und Betroffene unterstützt werden können.

Wir laden Sie herzlich ein, sich zu beteiligen, mitzudiskutieren und durch Ihre Präsenz Haltung zu zeigen. Jede Stimme, jedes Zeichen der Solidarität und jede Begegnung stärkt die gemeinsame Botschaft:

Gewalt an Frauen darf keinen Platz in unserer Gesellschaft haben.

 

 

 

Wir laden Sie herzlich zu folgenden Veranstaltungen ein:

14.11. – 05.12.2025 | Ausstellung des Bündnisses „Gemeinsam gegen Sexismus“
„Sexismus betrifft uns alle – und doch wird nur ungern darüber gesprochen. Mit der Ausstellung „Gemeinsam gegen Sexismus“ unterstützt das Bündnis dabei, das Thema Sexismus und sexuelle Belästigung zu enttabuisieren. 

Die Ausstellung bietet Basisinformationen und Zahlen zu Sexismus, seinen Erscheinungsformen und Auswirkungen. 
Außerdem erhalten die Besucher*innen Hinweise, wie sie selbst Sexismus ganz konkret in ihrem Alltag entgegenwirken können.“ (Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“ 2025)

Ort: 
Rathaus Remscheid, Eingangsbereich
Theodor-Heuss-Platz 1 · 42853 Remscheid

Der Eintritt ist frei, Anmeldung ist nicht erforderlich. 
Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Rathauses jederzeit zugänglich.


 

25.11.2025 | 14–16 Uhr | Vortrag & Diskussionsrunde mit Dr. Julia Habermann zum Thema Femizide


Durchschnittlich jeden dritten Tag tötet ein Mann seine aktuelle oder ehemalige Partnerin. Entsprechend häufig werden solche Taten vor deutschen Strafgerichten verhandelt. Wie sind diese Taten ausgestaltet und wie werden die Täter solcher Taten sanktioniert? 

Julia Habermann hat dies in ihrer Dissertation anhand von 154 Partnerinnentötungen und 318 Tötungsdelikten, bei denen eine andere Person als die Partnerin getötet wurde, untersucht. Sie beschreibt die Taten und deren Entstehung und beantwortet die Frage, inwiefern Täter einer Partnerinnentötung vergleichsweise milder sanktioniert werden als andere Täter. 

Julia Habermann studierte Sozialwissenschaften und verfasste ihre mit dem Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung ausgezeichnete Dissertation an der Ruhr-Universität Bochum. 

Ort:
Rathaus Remscheid, großer Sitzungssaal
Theodor-Heuss-Platz 1 · 42853 Remscheid 


Der Eintritt ist frei.

Um schriftliche Anmeldung wird gebeten an: frauenbueroremscheidde
Sie erhalten eine Anmeldebestätigung.

 

28.11.2025 | 18 Uhr | Filmvorführung „Morgen ist auch noch ein Tag“
Von Paola Cortellesi (Italien 2023)
„Es kommt nicht oft vor, dass ein Film über häusliche Gewalt, weibliche Diskriminierung und politische Umbrüche mit so viel Verve inszeniert ist, dass man am Ende das Kino beschwingt und hoffnungsfroh verlässt. Doch genau so ein kleines Wunder schafft dieser großartige Überraschungserfolg aus Italien.“ (NDR)

Im Anschluss an den Film wird zu einem kurzen Austausch über das Thema „Häusliche Gewalt“ eingeladen.

Ort:
Westdeutsches Tourneetheater Remscheid
Bismarckstr. 138
42859 Remscheid

Der Eintritt ist frei, Anmeldung ist nicht erforderlich. 

 

 

 

Mit diesen Veranstaltungen möchten wir ein starkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen setzen und freuen uns über Ihr Interesse und Ihre Teilnahme!

 

 

Hinweis: Es werden Fotoaufnahmen gemacht. Die Veröffentlichung auf der Website der Stadt Remscheid und auf Social Media ist vorgesehen.

Wenn Sie nicht fotografiert werden möchten, geben Sie dies bitte bei der Anmeldung an.


Eine Veranstaltung des Runden Tisches gegen häusliche Gewalt Remscheid in Zusammenarbeit mit dem Frauenbüro der Stadt Remscheid, gefördert vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW

 

Verantwortlich: Christel Steylaers, Stadt Remscheid, Fachdienst Gleichstellung von Frau und Mann, Rathaus,

42849 Remscheid, Tel.: 02191 / 16-39 59, frauenbueroremscheidde

 

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