Anlässe für die Aufnahme einer schulpsychologischen Krisenberatung können sein:
- Todesfälle in der Schulgemeinschaft oder der Elternschaft
- Fälle von physischer oder psychischer Gewalt
- Aufarbeitung eines akuten Notfallgeschehens im schulischen Umfeld
- Vorfälle von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (weitere Informationen unter Systemberatung Extremismusprävention)
- darüber hinaus alle Vorfälle, die zu akuter oder langfristiger Belastung von Schulangehörigen führen können oder schon geführt haben
Nach der akuten Krisenintervention erfolgt im Rahmen der Nachsorge eine Planung zur Aufarbeitung der Krisensituation sowie je nach Fall eine Evaluation der schulischen Krisenarbeit mit Schulleitung und Krisenteammitgliedern, mit dem Fokus auf gelungenen Abläufen und Bedarfen der Weiterentwicklung im Krisenteam oder von schulischen Konzepten.
Da Krisen und Notfälle in der Regel plötzlich auftreten und jeweils eine individuelle Vorgehensweise erfordern, sollte sich jede Schule präventiv auf mögliche Krisenereignisse vorbereiten. Die Schulpsychologie unterstützt alle Remscheider Schulen im Rahmen der Krisenprävention durch Fortbildungen zur Krisenteambildung sowie (Weiter-)Entwicklung des innerschulischen Anti-Gewalt-Konzepts.
Wenn Sie Fragen haben oder Beratung wünschen, rufen Sie uns an unter 02191 – 16 3888 oder schreiben uns über schulpsychologieremscheidde.
Im Falle einer schulischen Krisensituation erreichen Sie uns unter 02191 – 16 3888.
Bitte benennen Sie sowohl persönlich als auch auf dem Anrufbeantworter ausdrücklich, dass es sich um einen Krisenfall handelt. Der Anrufbeantworter wird sehr regelmäßig abgehört und wir rufen Sie zurück.