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Stadt Remscheid

Aktuelle Gesundheitslage & Organisation des Impfgeschehens

Aktuelle Gesundheitslage

Laut Gesundheitsamt gibt es aktuell 206 Remscheiderinnen und Remscheider, die an Covid-19 erkrankt sind und sich in angeordneter Quarantäne befinden.

Damit gibt es insgesamt 7.555 positiv getestete Remscheiderinnen und Remscheider. 7.163 Remscheiderinnen und Remscheider gelten als genesen. 186 Menschen sind leider verstorben.

Zusätzlich gibt es mit heutigem Datum 493 Personen, die als Verdachtsfälle unter häuslicher Quarantäne stehen. Hierunter befinden sich zwei Kinder in der Altersgruppe 1-5 Jahre und 78 in der Altersgruppe 6-18 Jahren. Das Gesundheitsamt stellt klar, dass sich die Kinder nicht im schulischen, sondern im privaten Kontext angesteckt haben.

Es gibt insgesamt 1.717 PCR-bestätigte infizierte Remscheider Personen mit der Virusvariante Alpha und vier bestätigte Fälle der Virusvariante Beta. Die Virusvariante Gamma wurde einmal in Remscheid nachgewiesen. Die Delta-Variante ist bislang 495 mal aufgetreten. 

Das RKI meldet heute diese Zahlen für Remscheid: 

Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW

136,3 (Land NRW 147,9)

Fälle insgesamt

7.555

Fälle/100.000 EW

6.774,8

Todesfälle

186

Einwohnerzahl

111.516

Aktualisierung

10.11.2021, 00:00

Die Krankenhäuser vermelden 12 Covid-19-erkrankte Personen als sogenannte Hospitalisierungsfälle (2 Personen intensivpflichtig), Stand 10.11.2021.

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Neue landesrechtliche Regelungen zur Organisation des Impfgeschehens 

Gestern (09.11.) hat die Stadt Remscheid der 6. Erlass zur Organisation des Impfgeschehens erreicht. Angesichts anziehender Infektionszahlen nimmt das Land nun die Kreise und kreisfreien Städte für die Beschleunigung des Impfgeschehens in die Pflicht. Sie sollen die niedergelassenen Ärzt:innen durch lokale Impfstellen für Erst-, Zweit- und Drittimpfungen – die sogenannten Boosterimpfungen – unterstützen. Letztere kommen laut STIKO-Empfehlung (STIKO = Ständige Impfkommission) für Personen infrage, die über 70 Jahre alt sind, deren Immunantwort auf die Covid-19-Impfung aufgrund von Vorerkrankungen reduziert oder schnell nachlässt oder die regelmäßig Kontakt haben mit gefährdetem Gruppen oder infektiösen Menschen. Sechs Monate müssen nach der ersten vollständigen Impfserie für die dritte Impfung vergangen sein. Die Auffrischungsimpfung kommt außerdem für Menschen in Betracht, die den vollständigen Impfschutz mit dem Wirkstoff Johnson & Johnson aufgebaut haben. Ihnen empfiehlt die STIKO, den Impfschutz nach vier Wochen auffrischen lassen. 

Die Stadt Remscheid reagiert auf die neue Erlasslage im ersten Schritt mit einer Erweiterung der bisher temporär betriebenen Impfstelle im Gesundheitshaus an der Hastener Straße. Weitere Informationen hierzu werden kurzfristig mitgeteilt.

Die Standortsuche für eine neue Impfstelle, die den Erfordernissen des vom Land geforderten Impfgeschehens genügt, läuft.

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