Hasten – Der Ort der Werkzeughersteller und -händler I Spaziergang zu Geschichtsstationen mit Weinverkostung am Mittwoch, 15. September, ab 19 Uhr
Unter dem Titel „Hasten – Der Ort der Werkzeughersteller und -händler. Spaziergang zu Geschichtsstationen mit Weinverkostung“ steht am Mittwoch, 15. September, ab 19 Uhr eine besondere Veranstaltung des Deutschen Werkzeugmuseums. Die Gebrüder Hilger sowie die Brüder Cleff bauten und bewohnten das Haus Cleff und handelten mit Kleineisen. Doch nicht nur diese Familien taten das in Remscheid oder ‚auf dem Hasten‘. An diesem Abend suchen wir weitere wichtige Patrizierhäuser, andere geschichtsträchtige Orte oder Denkmale auf und erfahren die Geschichte, die dahinter steht. Hierfür haben wir wieder Klaus R. Schmidt gewinnen können, der sich auf dem Hasten bestens auskennt und viele interessante und spannende Geschichten zu erzählen hat. Sie werden staunen, was auf dem Hasten alles passiert ist und wer hier gewohnt hat. Wer Handel mit Werkzeugen aus Remscheid treibt, fährt vollbeladen von hier los, aber er bekommt bestimmt nicht mit leerem Wagen zurück. Und da ist es nicht unwahrscheinlich und sogar geschichtlich verbürgt, dass Wein ein beliebtes Handelsgut war. Aus diesem Grund werden wir bei unserem Rundgang an bestimmten Stellen sehr leckere Weine verkosten. Lassen Sie sich vom Museumsleiter Dr. Andreas Wallbrecht einschenken und ich verspreche Ihnen, die Weine schmecken nicht nur bei einer Weinbergwanderung gut.
Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung unter 02191-162519 oder per E-Mail ( werkzeugmuseum-hizremscheidde) bis zum 13.09.2021 an. Die Gebühr beträgt 15 Euro pro Teilnehmer: in inkl. der Weinverkostungen.
Hopfen und Malz, Gott erhalt’s! Fastenzeit und Bierstacheln – Starkbiere der Welt I Bierverkostung am Freitag, 17. September, ab 18 Uhr
Andreas Arens ist der einzige Biersommelier im Bergischen Dreieck und wir freuen uns, Ihnen für eine weitere Bierverkostung haben gewinnen können. Viele trinken Bier und haben ihre Lieblingssorte, aber wie kommt es eigentlich zu diesem speziellen Geschmack. Was darf in Deutschland im Bier drin sein?
Der Titel „Fastenzeit und Bierstachel“ weist schon darauf hin, dass Bier nicht nur ein Getränk ist, sondern auch als Nahrungsmittel benutzt wurde. Gerade in den Klöstern wurde Bier gebraut und machte die Fastenzeiten erträglicher. Besonders Starkbiere sind in diesem Zusammenhang sehr wichtig. Sie werden staunen, was es für eine Vielfalt gibt. Das Ganze wird natürlich kein trockener Vortrag, sondern anhand süffiger Beispiele erläutert.
Lassen Sie sich auf einen Abend mit ganz unterschiedlichen Bieren ein. Auch die Brauereien werden wir kaum kennen. Andreas Arens wird viele Geheimnisse lüften und uns mit auf eine besondere Entdeckungsreise nehmen. Freuen Sie sich auf einen spannenden und bierseligen Abend.
In toller Atmosphäre werden wir uns am 17.09.2021, ab 18 Uhr mit Andreas Arens auf eine Reise durch die Starkbiere begeben.
Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung unter 02191-162519 oder per E-Mail ( werkzeugmuseum-Hizremscheidde) bis spätestens 14.09.2021 an. Die Kosten für diese Veranstaltung betragen pro Person 25 €.
Bitte beachten!
Zugelassen sind maximal 15 Personen; verpflichtend sind Abstandsregeln, Mund-Nasen-Schutz, 3-G-Nachweis
Wir drucken die Zukunft: 3D-Druck in industriellen Anwendungen – praktische Beispiele I Vortrag am Donnerstag, 23. September, ab 19 Uhr
Auf in die Zukunft – komplizierte Objekte in Kunststoff oder Metall gedruckt.
Bisher wurden alle Werkstücke zerspanend hergestellt, der neue Weg nennt sich additives Verfahren. Also nicht mehr abtragend, sondern aufbauend. Jetzt sagen wahrscheinlich viele, ach das kann doch jeder und die Drucker gibt es doch schon für einige hundert Euro zu kaufen. Doch was wir Ihnen an diesem Abend zeigen wollen, das spielt in einer anderen ganz eigenen Liga und geht darüber weit hinaus.
2017 hat die Firma Stöcker Metallbearbeitung den Innovationspreis des Fördervereins MannesmannHaus e.V. genau für Ihr Engagement und Ihre Kompetenz auf diesem Gebiet erhalten. Der absolute Spezialist auf diesem Gebiet, Arnd Meller, wird Ihnen am 23.09.2021, 19 Uhr im Deutschen Werkzeugmuseum in einem Vortrag die Vorgehensweise und die Möglichkeiten aufzeigen. An Beispielen aus der Praxis wird er auf die industriellen Anwendungen dieser innovativen Produktionsmethode eingehen. Sie werden staunen, wo sie ihre Anwendung findet und welche bahnbrechenden Lösungen gefunden wurden.
Darüber hinaus wird er anhand weiterer mitgebrachter Beispiele die Möglichkeiten, die Bandbreite und die verschiedenen Methoden des 3-D-Drucks vorstellen - von Kunststoff über Kevlar verstärkte Kunststoffe bis zu ganz unterschiedlichen Metallen. Aluminium, Titan oder Werkzeugstahl sind nur einige Beispiele. Sie werden beeindruckt sein.
Der Eintritt ist frei – Spenden sind erwünscht.
Bitte beachten!
Zugelassen sind maximal 40 Personen; verpflichtend sind Abstandsregeln, Mund-Nasen-Schutz, 3-G-Nachweis. Anmeldung gerne über werkzeugmuseum-hizremscheidde oder 02191/16 2519!