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Stadt Remscheid

Aktuelle Information zur Sanierung der ehemaligen Galvanik Fischer

Nach Abschluss des Bieterverfahrens für die Sanierungsmaßnahme und Prüfung der eingegangenen Angebote wurde die STRABAG Umwelttechnik GmbH, Düsseldorf, vom AAV – Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung mit den Rückbau- und Sanierungsarbeiten beauftragt. 

Nach Einrichten der Baustelle zum 1. Juni finden seit Mitte Juni die Sanierungsarbeiten auf dem ehemaligen Betriebsstandort der Firma Galvano Fischer statt. Die Baustelleneinrichtung wurde auf dem Betriebsgelände aufgebaut, sodass die Westhauser Straße nicht in Anspruch genommen werden muss und keine Beeinträchtigung der Verkehrsführung stattfindet. 

Die Firma STRABAG Umwelttechnik GmbH arbeitet auf der Brachfläche und dem Betriebsstandort parallel. Nach dem vorliegenden Bauzeitenplan ist durch das parallele Arbeiten die Beendigung der Sanierung schon gegen Ende dieses Jahres geplant. 

Während auf dem Betriebsstandort die Entrümpelung und Entkernung des Gebäudes erfolgte, wurde auf der Brachfläche bereits der Bodenaustausch vorbereitet. Zunächst wurde die Brachfläche, genau wie später das Betriebsgrundstück, rasterförmig mittels Baggerschürfen beprobt. 

Inzwischen ist der Betriebsstandort weitestgehend zurück gebaut. Noch vorhandene Betriebsmittel und Gebinde wurden durch ein Fachunternehmen abgeholt. Dachpappen, Holz und Stahl und anderes wurden separiert, beprobt und entsorgt.

Der angefallene Bauschutt wurde entsprechend der Ergebnisse der Voruntersuchungen im Rückbaukonzept in verschiedenen Mieten zwischengelagert, im Hinblick auf die Entsorgungswege untersucht und zu dafür zugelassenen Entsorgungsanlagen gebracht.

Nachfolgend wird auch auf dem Betriebsgrundstück die Beprobung des Untergrunds im Hinblick auf die Entsorgung erfolgen, bevor die Sanierung des Bodens dort fortgesetzt wird.

Während der gesamten bisherigen Rückbauarbeiten auf dem Grundstück wurde die Arbeitsfläche ständig bewässert, um eine Staubentwicklung zu vermeiden. 

Auf der Brachfläche wurden nach der Beprobung des Untergrundes im Hinblick auf die Entsorgung in den vergangenen Wochen eine mobile Abwasserreinigungsanlage sowie eine Abluftreinigungsanlage aufgestellt und für den Bedarfsfall vorgehalten. 

Ab dem 22. August wird der Bodenaushub auf der Brachfläche beginnen. Es sollen rund 4.000 Kubikmeter ausgehoben werden. Für den Zeitraum von rund drei Wochen ist hier mit Baggertätigkeiten und erhöhtem LKW-Verkehr für den Abtransport des Materials zu rechnen. Anschließend erfolgt die Wiederverfüllung des Geländes. Nach aktuellem Bauzeitenplan sollen diese Arbeiten auf der Brachfläche bis Mitte Oktober abgeschlossen sein. 

Voraussichtlich ab Mitte September wird dann parallel der Bodenaustausch auf dem Betriebsstandort beginnen.

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