Die Zustände auf den S-Bahnlinien 1 und 7 sind inakzeptabel. Darin sind sich die bergischen Oberbürgermeister einig. Aufgrund der Ausfälle und Verspätungen, die Pendlerinnen und Pendler nahezu täglich in größte Schwierigkeiten bringen, haben sich die Stadtchefs darauf verständigt, den Druck auf den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) zu erhöhen. Tim Kurzbach (Solingen), Uwe Schneidewind (Wuppertal) und Burkhard Mast-Weisz (Remscheid) verlangen, umgehend Abhilfe zu schaffen. "Die Zustände sind nicht haltbar", erklären sie. "Die bergischen Großstädte und die gesamte Region müssen zuverlässig angebunden und erreichbar sein. Das muss sichergestellt werden. Was in diesem Herbst erneut passiert, ist nicht nachzuvollziehen und zeugt von schlechtem Management. Während mit Blick auf den Klimawandel und die Belastungen auf den Straßen überall die Verkehrswende mit dem verstärkten Umstieg auf Bus und Bahn beschworen wird, gibt es ein Service-Angebot, das diesen Namen nicht verdient." Die bergischen Oberbürgermeister appellieren daher dringend an den Vorstand des VRR, umgehend Abhilfe zu schaffen.
Bergische OB fordern zuverlässige S-Bahn-Verbindungen
Wegen der Zustände auf den S-Bahnlinien 1 und 7 verlangen sie vom VRR, endlich zügig zu handeln.