Alles unter Verschluss | Das neue Deutsche Schloss- und Beschlägemuseum stellt sich vor
Vortrag mit Dr. Yvonne Gönster am 21.06.2022 um 19 Uhr
Solingen steht für Klingen, Wuppertal für Textilien, Remscheid für Werkzeug – Velbert für Schlösser und Beschläge. Warum ist das so und gibt es dort noch heute Firmen dieser Branche? Wie sahen die Schlüssel in der Antike oder im Mittelalter aus? Sind die heutigen Schlüssel noch aus Metall? All diese Fragen wird uns die Leiterin des Deutschen Schloss- und Beschlägemuseums, Dr. Yvonne Gönster, am Dienstag, 21. Juni, ab 19 Uhr in ihrem Vortrag beantworten.
Das wären schon alles genügend Gründe, diesen spannenden Vortrag zu besuchen, aber das Museum weist noch eine weitere Besonderheit auf. In den letzten Jahren wurde die Dauerausstellung komplett neu gestaltet, es ist ein neues Museumsgebäude errichtet worden und das Museum ist erst im letzten Jahr neu eröffnet worden. Insofern hören wir aus erster Hand, wie spannend es ist, ein Museum komplett auf den Kopf zu stellen und dann alles von Grund auf einrichten zu können. Weiterhin wird Ihnen Frau Gönster an vielen Beispielen die Hintergründe von Schlössern und Schlüsseln erläutern. Bestimmt hat sie auch das eine oder andere Beispielstück dabei und ich kann Ihnen versprechen, Sie werden sich „die Zähne daran ausbeißen“. Wir bekommen also einen tollen Einblick in ein vollkommen neues Museum und vielleicht haben Sie danach ja Lust, dieses einmal zu besuchen.
Unsere beiden Museen sind Teil des Netzwerkes „Bergische Museen“ mit dem Themenjahr „Alles in Bewegung“ und dieser Vortrag steht unter dem Motto „Zu Gast bei …“, worüber wir uns sehr freuen.
Der Eintritt ist frei – Spenden sind erwünscht.
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Auf’m Hasten – Die Filiale und der Gleisanschluss | Spaziergang zu Geschichtsstationen mit Weinverkostung am 22. Juni um 19 Uhr
Unter dem Titel „Auf’m Hasten – Die Filiale und der Gleisanschluss. Spaziergang zu Geschichtsstationen mit Weinverkostung“ steht am Mittwoch, 22. Juni, ab 19 Uhr eine besondere Veranstaltung des Deutschen Werkzeugmuseums. Die Gebrüder Hilger sowie die Brüder Cleff bauten und bewohnten das Haus Cleff und handelten mit Kleineisen. Doch nicht nur diese Familien taten das in Remscheid oder ‚auf dem Hasten‘. An diesem Abend suchen wir weitere wichtige Patrizierhäuser, andere geschichtsträchtige Orte oder Denkmale auf und erfahren die Geschichte, die dahinter steht. Wissen Sie, warum der Hasten auch Filiale genannt wird und warum die Kirche zwei Eingangstüren hat? Diese und noch viele weitere Fragen sollen beantwortet werden. Hierfür haben wir wieder Klaus R. Schmidt gewinnen können, der sich auf dem Hasten bestens auskennt und viele interessante und spannende Geschichten zu erzählen hat. Sie werden staunen, was auf dem Hasten alles passiert ist und wer hier gewohnt hat. Wer Handel mit Werkzeugen aus Remscheid treibt, fährt vollbeladen von hier los, aber er bekommt bestimmt nicht mit leerem Wagen zurück. Und da ist es nicht unwahrscheinlich und sogar geschichtlich verbürgt, dass Wein ein beliebtes Handelsgut war. Aus diesem Grund werden wir bei unserem Rundgang an bestimmten Stellen sehr leckere Weine verkosten. Lassen Sie sich vom Museumsleiter Dr. Andreas Wallbrecht einschenken und ich verspreche Ihnen, die Weine schmecken nicht nur bei einer Weinbergwanderung gut.
Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung unter der Rufnummer 02191-16 2519, per E-Mail werkzeugmuseum-hizremscheidde oder über unsere Internetseite ( www.werkzeugmuseum.org) bis zum 20.06.2022 an. Die Gebühr beträgt 15 Euro pro Teilnehmer:in inklusive der Weinverkostungen.
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Wir würden uns über Ihre Teilnahme freuen.
Wenn Sie weitere Infos oder Fotos benötigen, melden Sie sich bitte.
Dr. Andreas Wallbrecht, Leiter des Historischen Zentrums Remscheid – Deutsches Werkzeugmuseum
Tel. 02191/16 2382, E-Mail: andreas.wallbrechtremscheidde