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Stadt Remscheid

Programm Geburtshaus Wilhelm Conrad Röntgen

Das Röntgen-Geburtshaus versteht sich als ein Ort der Begegnung und der Bildung, an dem Experten auf eine interessierte Öffentlichkeit treffen und ein Wissensaustausch stattfindet.

Verwirklicht wird dieses Ziel über die ständige Ausstellung, in der das Leben Röntgens und sein besonderer Weg zugänglich werden, durch Veranstaltungskonzepte und Medienformate in Präsenz und in digitalen Online-Formaten, durch die Arbeit der Juniorakademie und mit radiologischen Fortbildungsveranstaltungen für Mediziner.

Öffnungszeiten der Dauerausstellung
Die ständige Ausstellung im Erdgeschoss des Geburtshauses macht Röntgens besonderen Lebensweg, der am Gänsemarkt 1 seinen Ausgang nahm, mit ausgewählten Exponaten und reichhaltigen digitalen Angeboten erkundbar.

Ab Anfang Juni öffnen wir jeweils am ersten Sonntag des Monats von 13 bis 17 Uhr für ein allgemeines Publikum. Der Eintritt ist frei.

Dieses Angebot lässt sich zeitlich perfekt mit den Rundgängen des X-Clubs für Kinder und den Sonntagsrundgängen im Deutschen Röntgen-Museum kombinieren.

Darüber hinaus bietet das Röntgen-Geburtshaus auf Anfrage auch weiterhin Führungen für Gruppen an.

Buchung für Tagungen und Sitzungen
Wir bieten den Wintergarten und den Tagungsraum im ersten Stock für kleine Meetings und Sitzungen, für die ein ganz besonderer Rahmen gewünscht ist, an. Die Raummiete beträgt 400 Euro pro Tag für einen der beiden Räume, oder 600 Euro für beide. Catering durch das Hotel Kromberg kann auf Wunsch zugebucht werden.

Die Wilhelm-Conrad-Röntgen-Juniorakademie
Ein gemeinsames Projekt der Geburtshaus-Wilhelm-Conrad-Röntgen-Stiftung der Deutschen Röntgengesellschaft e.V. und des Deutschen Röntgen-Museums, insbesondere des X-Clubs und der Angebote des Museumslabors RöLab.

Ziel der Akademie ist, mit Themen rund um die Person Röntgen und seine berühmte Entdeckung Begeisterung für kreatives Arbeiten und eigene Forschung zu wecken.

Das Pilotprogramm der Akademie
Im Pilotprojekt der Juniorakademie leiten wir 12 Kinder im Grundschulalter, aus sechs kooperierenden Remscheider Schulen, an, eigenständig ein spannendes Thema für die Recherche zu finden, und dann in einem drei Monate umfassenden Projekt einen kleinen Vortrag zu erarbeiten. Die Themen und Methoden sind frei wählbar, sowohl experimentelle naturwissenschaftliche Arbeiten als auch historische Überblicke sind beispielsweise möglich.

Die kooperierenden Schulen im Pilotprogramm sind das Röntgengymnasium, das Leibnizgymnasium, GGS Hackenberg, Katholische Grundschule Franziskus (Standort Lennep, Standort Lüttringhausen), Sophie-Scholl-Gesamtschule.

Ebenen aus dem Geburtshaus
Der Auftakt unseres neuen Formats, war eine Veranstaltung bei der der Preisträger der Röntgen-Plakette 2023 Patrick Cramer einer Gruppe von Kindern und Jugendlichen sein Fachgebiet auf Grundschul-, Abitur- und Universitätsniveau erklärt hat. Danach stand der Preisträger für eine Fragerunde zur Verfügung. Das Gespräch wurde aufgezeichnet und wird in Kürze online über die Webseite des Geburtshauses zur Verfügung stehen.

Saxa-Wortmalerei
In den Osterferien hat eine Gruppe aus 9 Kindern im Geburtshaus eine Kurzgeschichte mit Röntgen-Bezug geschrieben. Die Geschichte wurde dann mit der Wortmalerei-Methode des Kölner Künstlers Saxa so zu Papier gebracht, dass aus den unterschiedlichen Strichstärken der Buchstaben ein Portrait Röntgens entstand. Das Ergebnis wird am 13. Mai um 11 Uhr im Deutschen Röntgen-Museum bei einer öffentlichen Vernissage vorgestellt und wird danach dauerhaft im Museumslabor RöLab gehängt.

Juniorreporter auf dem Röntgenkongress
Eine Gruppe von Kindern aus der Juniorakademie wird zusammen mit Kindern aus dem Umfeld der Deutschen Röntgengesellschaft unter Anleitung eines Medienprofis auf dem RöKo als Reportageteam über den Kongress gehen, Interviews mit ausgewählten Teilnehmern führen und selbständig Eindrücke und Aufnahmen zu selbst gewählten Themen sammeln. Aus dem Ergebnis wird ein kleiner Film zusammengestellt, der dann ebenfalls auf der Geburtshaus-Seite online gestellt werden wird.

Gamedesign-Workshops in den Sommerferien
In den Sommerferien wird zwischen dem 26. Juni und dem 24. Juli jeden Montag zwischen 15 und 17 Uhr ein offener Game-Design-Workshop im Geburtshaus stattfinden, bei dem Spieldesigns diskutiert und entworfen werden sollen. Das bezieht sich sowohl auf digitale als auch auf Escape-Room und Brettspiele. Anschließend an den Kurs gibt es jeweils an den Montagsterminen einen offenen Spieleabend im Wintergarten.

Ergänzend veranstaltet die Juniorakademie in Zusammenarbeit mit dem RöLab einen Ferienkurs zum Design eines experimentellen Escape-Room-Spiels vom 31. Juli bis zum 3. August. Einzelne Plätze sind dort noch vorhanden.

Angebote in der FerienKiSte / Kinderstadt 2023
Die Juniorakademie und das RöLab bieten gemeinsam Experimentierworkshops im Rahmen des diesjährigen Programmes der Remscheider Kinderstadt in der Sophie-Scholl-Gesamtschule an.

Radiologie im Dialog
Am 12. Mai um 18 laden wir herzlich in den Wintergarten des Geburtshauses zur nächsten Veranstaltung unserer Reihe Radiologie im Dialog ein. Unser Gast wird Professor Dr. Stefan Diederich vom Marien Hospital Düsseldorf sein. Der Titel der Veranstaltung lautet „Leben mit dem Krebs – wie hilft die Radiologie bei Diagnose und Therapie?“

Bei Radiologie im Dialog laden wir zu ausgewählten Themen führende Experten aus der Medizin ein. Die Gäste stellen dem interessierten Publikum ihren Fachbereich vor, und gehen dabei insbesondere in einen echten Dialog und beantworten individuelle Fragen.

Beim Auftakt mit Professor Katoh am 10. Februar erfuhr das engagierte Publikum Erstaunliches und Faszinierendes zu modernen Behandlungsmethoden, bei denen über minimalinvasive Katheter Behandlungen innerhalb des Körpers möglich werden.

Trainingsangebote
Im Geburtshaus finden außerdem Fortbildungsveranstaltungen der Deutschen Röntgengesellschaft und angeschlossener Fachgesellschaften zu medizinischen Themen statt. Schon mehrfach fanden in diesem Jahr Simulatorkurse im Geburtshaus statt, bei denen in ganz besonderer Umgebung Ärzte die Methoden der interventionellen Radiologie virtuell praktisch erproben können. Die Simulatorkurse sind Teil der offiziellen medizinischen Weiterbildung und werden von der DeGIR, der Deutschen Gesellschaft für interventionelle Radiologie, organisiert.

 

Kontakt für Rückfragen
Dr. Kai Schreiber, 0151 4679 8037, schreiberdrgde

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