Ziel des Arbeitstreffens war es, aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen in der Branche zu diskutieren und gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten.
"Wir freuen uns sehr, dass so viele Gastronomen unserer Einladung gefolgt sind und sich aktiv an der Diskussion beteiligt haben. Der konstruktive Austausch hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig dieses Format für die Branche ist", betonte Sascha Hilverkus. Markus Kärst stimmte ihm in dieser Einschätzung zu und betonte, wie wichtig es sei, bestehende Herausforderungen zu betrachten und gemeinsam konkrete Lösungen zu finden.
Im Rahmen des Treffens wurden verschiedene Themen diskutiert. Unter anderem wurde die Parksituation im MyViertel angesprochen. Es wurde berichtet, dass die Kontrollen durch das Ordnungsamt verstärkt wurden. Dies habe erste Erfolge gezeigt. Dennoch wurde betont, dass diese Maßnahmen konsequent weitergeführt werden müssen, um langfristige Verbesserungen zu erzielen.
Ein weiterer Schwerpunkt der Diskussion war die Außengastronomie, insbesondere vor dem Hintergrund der beginnenden Saison und der steigenden Besucherzahlen. Dabei wurden die Herausforderungen der Lärmbelästigung und mögliche Konflikte mit Anwohnern angesprochen. Um die Thematik umfassend zu beleuchten, wurde beschlossen, einen speziellen Runden Tisch Gastronomie einzuberufen, an dem Vertreter des Ordnungsamtes und der Polizei teilnehmen werden. Ziel ist es, die Gastronomen umfassend über ihre Rechte und Pflichten in diesem Bereich zu informieren und gemeinsam Lösungen für bestehende Herausforderungen zu erarbeiten. Dieser Termin wurde inzwischen auf den 22. Mai festgelegt. Eine gesonderte öffentliche Einladung an alle Gastronomen wird in Kürze erfolgen.
Darüber hinaus stellte Stefanie Maurer vom Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Bergisch Land die Initiative "Luisa ist hier" vor, die insbesondere zum Schutz von Frauen beitragen soll. Sie rief die Anwesenden dazu auf, sich aktiv an der Kampagne zu beteiligen und so für mehr Sicherheit zu sorgen (siehe Link-Tipps).
Sascha Hilverkus informierte über anstehende Food-Events und gastronomische Entwicklungen in diesem Jahr und lud die Betriebe ein, sich daran zu beteiligen, um die Sichtbarkeit der Remscheider Gastronomieszene weiter zu stärken. Er erinnerte auch daran, dass Gastronomen, Einzelhändler und Hotels ihre Informationen in die umfangreiche Datenbank der Tourismuswebsite (siehe Link-Tipps) eintragen können. Damit erhöhen sie ihre digitale Reichweite und Sichtbarkeit.
Abschließend wurde vereinbart, dass der Runde Tisch Gastronomie auch in Zukunft regelmäßig stattfinden soll, um den offenen Dialog zwischen der Stadt und den Betrieben zu fördern und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.