An heißen Tagen ist die UV-Strahlung erhöht, was sich besonders für Menschen die im Freien Arbeiten oder Hobbies betreiben wie z. b. Freizeitsport oder Gartenarbeit, langfristig zu einem Gesundheitsrisiko entwickeln kann.
Laut dem Leitfaden „Hitze- und UV-Schutz bei der Arbeit im Freien“ der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) führt die langzeitige Exposition von hoher UV-Strahlung zu schnellerer Hautalterung und erhöht das Risiko auf Hautkrebs sowie Grauen Star. Der UV-Index wird in den meisten Wetter-Apps angezeigt und ab einem UV-Index von 3 sollten Schutzmaßnahmen ergriffen werden.
Die DGUV empfiehlt, dass die Arbeit im Freien möglichst im Schatten erfolgen sollte – beispielsweise im Schutz von Sonnenschirmen oder Sonnensegeln. Die Außenarbeit sollte auf die kühlsten Morgenstunden verlegt werden, da die Sonne am Nachmittag besonders stark ist. Der beste Schutz gegen langzeitige Schäden durch UV-Strahlung ist das Tragen von langärmliger, luftdurchlässiger, körperbedeckender Kleidung und einer Kopfbedeckung. Die Kopfbedeckung sollte auch den Nacken und die Ohren vor Sonneneinstrahlung schützen. Sonnencreme sollte großzügig alle zwei Stunden aufgetragen werden.
Um Bürger und Bürgerinnen über Hitzegefahren besser aufzuklären, organisiert der Fachdienst Umwelt Hitzespaziergänge. Hier werden Hitzetipps gegeben und es wird diskutiert, wie wir im Alltag besser mit Hitze umgehen können.