Die Hilfe setzt auf drei Schwerpunkte:
- Unterstützung bei gestiegenen Mieten und Nebenkosten der Institutionen und Vereine
- Ausweitung von Beratung
- Einzelfallhilfen
Voraussetzung für die Unterstützung bei Raumkosten und Beratung ist immer der soziale Aspekt. Sozialdezernent Thomas Neuhaus zeigt die Spannbreite der Hilfe auf: „Das kann von der Beratung von Menschen mit geringem Einkommen bis zur Unterstützung von Menschen in besonderen Situationen gehen. Wir in Remscheid möchten den sozialen Aspekt weit fassen und alles fördern, was nach den Richtlinien des Landes NRW möglich ist. Sprechen Sie uns gerne an!“.
Ansprechpartner der Stadt Remscheid für Institutionen und Vereine sind:
- Domingo Estrany Dreßler, 02191 / 16-2827, Mail: Domingo.Estrany-DresslerRemscheidde
- Johannes Günther, 02191 / 16-3634, Mail: Johannes.GuentherRemscheidde
Die Meldungen der Interessierten werden zunächst bis zum 26.05.2023 gesammelt, um konkrete Zusagen herausgeben zu können. „Wenn danach noch Geld zur Verfügung steht, nehmen wir gerne weitere Förderungen auf.“ verdeutlicht Burkhard Mast-Weisz das Bemühen der Stadt, die Förderung den Einwohnerinnen und Einwohnern möglichst vollständig zukommen zu lassen.
Die Einzelfallhilfen sollen über verschiedene Kanäle ausgezahlt werden. „Wir können nur bis zum 31.12.2023 helfen. Also greifen wir zunächst auf die etablierten Hilfesysteme der Wohlfahrtspflege zurück, um schnell starten zu können.“ erläutert Thomas Neuhaus. Weitere Möglichkeiten werden aktuell noch ausgearbeitet - sobald die Einzelfallhilfen starten können, veröffentlicht die Stadt Remscheid diese umgehend.
Nähere Informationen zum Stärkungspakt NRW 2023 können auf den Internetseiten des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW nachgelesen werden: https://www.mags.nrw/staerkungspakt-nrw.