Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung außerhalb von Einrichtungen

Grundsicherungsleistungen nach dem Vierten Kapitel SGB XII (Sozialgesetzbuch XII) können Menschen erhalten, die

• das 65. Lebensjahr vollendet haben

oder

• dauerhaft voll erwerbsgemindert und mindestens 18 Jahre alt sind

und

• ihren Lebensunterhalt nicht oder nicht vollständig aus eigenem Einkommen und Vermögen sicherstellen können
• nicht bereits Wohngeld oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten
• deren unterhaltspflichtige Kinder oder Eltern weniger als  100.000,- EUR jährlich verdienen

Die Leistungen der Grundsicherung umfassen:

1. den maßgeblichen Regelsatz
2. Aufwendungen für Unterkunft und Heizung
3. Mehrbedarfe
4. Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge
5. Hilfe zum Lebensunterhalt in Sonderfällen

Grundsicherungsleistungen werden auf Antrag gewährt.

Den Antrag für die Leistungen erhält die Bürgerin/der Bürger nur über und im Zentralbüro (Tel.: 02191/16-3760 oder 16-3343). Hier erhalten die Antragstellerinnen/die Antragsteller alle weiteren Informationen zu den benötigten Unterlagen sowie Informationen zur Vorgehensweise bei einer Weiterbewilligung. Bürgerinnen oder Bürger ohne Termin melden sich immer zu den Öffnungszeiten im Zentralbüro. Telefonisch ist das Zentralbüro von Mo. - Fr. erreichbar. Hier kann auch auf den AB gesprochen werden, die Kolleginnen oder Kollegen rufen zeitnah zurück.

Rechtsgrundlage: §§ 41 ff. SGB XII (Sozialgesetzbuch XII)

Öffnungszeiten: montags, mittwochs und freitags von 08:15 bis 12:15 Uhr

Die persönliche telefonische Erreichbarkeit des Zentralbüros ist während der Sprechzeiten aufgrund des Publikumsverkehrs nur eingeschränkt gewährleistet.
Ggf. wird das Servicecenter Ihr Anliegen aufnehmen, damit ein Rückruf erfolgen kann.