Sie schafft nicht nur eine attraktive, direkte Verbindung für Radfahrerinnen und Radfahrer abseits der mit motorisiertem Verkehr belasteten Hauptverkehrsstraßen, sondern trägt auch dazu bei, den Verkehr in der Innenstadt zu entlasten und die Umweltauswirkungen zu reduzieren. Geschäfte und Lokalitäten in der Fußgängerzone können nun klimafreundlich, lärm- und luftschadstoffarm ganztägig auch mit dem Fahrrad erreicht werden.
Während der mehrmonatigen Testphase von Juni bis Dezember 2023 wurden keine Unfälle und keine Beschwerden gemeldet, somit ist die Sicherheit dieser Maßnahme gewährleistet.
An drei verschiedenen Tagen wurden in dieser Zeit Informationsstände in der Fußgängerzone angeboten. Die Passantinnen und Passanten wurden über die Planung, die Probephase und die rechtlichen Bedingungen informiert und zu ihren Eindrücken befragt. Die Angaben - überwiegend von Zufußgehenden - waren insgesamt sehr befürwortend. Parallel fanden in der Testphase verstärkt Begehungen durch den Kommunalen Ordnungsdienst statt und städtische Beschäftigte führten regelmäßig Zählungen der Radfahrenden durch. Das Verhalten der Radfahrenden war durchweg rücksichtsvoll und angemessen.
Durch kontinuierliche Kommunikation und Überwachung soll das positive Ergebnis, dass die Fußgängerzone ein sicherer und attraktiver Ort für alle Verkehrsteilnehmenden ist, auch zukünftig gewährleistet werden.