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Der gelungene Übergang von der Schule in den Beruf ist gar nicht so einfach – für alle Beteiligten. Hier setzt das Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf in NRW" (KAoA) an: Gemeinsam gestalten alle Akteure vor Ort ein System, in dem Jugendliche einen möglichst reibungslosen Übergang haben. Zudem sollen viele Jugendliche einen guten Ausbildungsplatz finden! Oft sind Jugendlichen die vielfältigen Chancen und Karrieremöglichkeiten der dualen Ausbildung nicht bewusst. Auch wenn viele Institutionen das gleiche Ziel verfolgen, ist es oftmals gar nicht so einfach, zusammenzuarbeiten.
Im Zentrum des ersten Treffens standen deshalb die Generation Z und die damit verbundenen aktuellen Herausforderungen im Übergang Schule – Beruf, sowie die Weiterentwicklung der Ansprache und Bindung dieser Jugendlichen an Ihr Unternehmen.
Pressemitteilung - Duale Ausbildung in Remscheid: Workshop zur Nachwuchsgewinnung
Auf Einladung der Kommunalen Koordinierungsstelle Übergang Schule-Beruf trafen sich am 7. Februar rund 60 Personen aus 40 Betrieben und Institutionen in der Gründerschmiede Remscheid, um sich über die Herausforderungen bei der Gewinnung von geeignetem Fachkräftenachwuchs auszutauschen. Im Fokus stand der erfolgreiche Übergang der sogenannten Generation Z von der Schule in die duale Ausbildung.
„Ein erfolgreicher Übergang von der Schule in den Beruf ist gar nicht so einfach“, sagt Angela Stubbe, Leiterin der Kommunalen Koordinierungsstelle (KoKo). „Damit er gelingt, brauchen Jugendliche vor allem viele praktische Erfahrungen und Möglichkeiten, sich auszuprobieren.“
Seit mehr zehn Jahren gestalten die Akteure vor Ort im Rahmen von "Kein Abschluss ohne Anschluss" ein System mit dem Ziel Jugendlichen gute Anschlussperspektiven zu sichern. Besonders im Blick steht dabei die (duale) Ausbildung. Die zahlreichen Anmeldungen der Betriebe zeigen, wie groß das Interesse ist, sich dieser Thematik zu stellen. Auch Remscheids Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz unterstrich bei der Eröffnung die gemeinsame Verantwortung für den Übergang von Jugendlichen in die Berufswelt.
Als Moderatorin der Veranstaltung konnte Vivian Ferreira gewonnen werden. Sie berät Unternehmen und Ausbildungsbetriebe in den Bereichen Onboarding und interkulturelle Kompetenzen und begleitet Jugendliche und deren Eltern bei der Berufswahl. „Für uns war es wichtig beide Seiten im Blick zu behalten, auch wenn heute die Seite der Unternehmen im Mittelpunkt steht“, erklärt Angela Stubbe.
Im Verlauf der Veranstaltung zeigte sich, dass die Unternehmen offen sind, für neue Ideen und Wege zur Gewinnung von Auszubildenden. „Diese Veranstaltung war ein gelungener Auftakt den Übergang von der Schule in den Beruf in Remscheid weiterzuentwickeln,“ so die Leiterin der KoKo. Weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter sind herzlich willkommen!