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Stadt Remscheid

Fairtrade-Stadt Remscheid

Remscheid ist Fairtrade-Stadt. Mit diesem Titel erhält der Umgang mit fairen Produkten ein besonderes Gewicht.

Faire Woche 2024

In der Fairen Woche, die jedes Jahr unter einem anderen Motto organisiert wird, finden in ganz Deutschland verschiedene Aktionen statt. Die Faire Woche soll dabei im besonderen Maße auf das Thema Fairer Handel aufmerksam machen. Auch in Remscheid beteiligen sich 2024 viele verschiedene Akteurinnen und Akteure an der Fairen Woche.

Mehr Informationen zur Fairen Woche 2024 in Remscheid finden Sie hier:

 Faire Woche 2024 in Remscheid


Wofür steht Fairtrade-Stadt?

Am 20.12.2016 überreichte Manfred Holz, Fairtrade-Ehrenbotschafter von Transfair e.V., in einer Feierstunde die erste Urkunde an Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz. 2020 und 2022 wurde Remscheid als Fairtrade-Stadt rezertifiziert.

Der Titel gilt für zwei Jahre und muss selbstverständlich mit Leben gefüllt werden. Dafür organisiert eine Steuerungsgruppe regelmäßig Aktionen und Veranstaltungen, um die Remscheider Bürgerinnen und Bürger vom fairen Handel zu überzeugen. Die Vernetzung mit weiteren Interessierten, Akteuren und den Nachbarkommunen spielt ebenfalls eine große Rolle. Durch den Austausch können gemeinsam neue Ideen geschaffen werden, um den fairen Handel in Remscheid und dem Bergischen Land voranzutreiben.

Verschiedene Kriterien sind für den Titel zu erfüllen:

  1. Ratsbeschluss zur Unterstützung des fairen Handels. Bei allen öffentlichen Sitzungen sowie im Büro des Oberbürgermeisters werden mindestens zwei fair gehandelte Produkte eingesetzt.
    Der Ratsbeschluss erfolgte bereits 2011. Seitdem wird fair gehandelter Kaffee und Zucker für Besprechungen und politische Ausschüsse in der Stadtverwaltung Remscheid eingesetzt.
  2. Eine lokale Steuerungsgruppe koordiniert die Aktivitäten zur Erlangung des Titels.
    In Remscheid beteiligen sich in der Steuerungsgruppe der F(l)air-Weltladen-Lüttringhausen, CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Ev. Kirche Bergisches Land (GMÖ), GEPA, FSI - Forum für soziale Innovation, Bürgerinnen und Bürger und die Stadt Remscheid.
  3. Lokale Einzelhandelsgeschäfte, Floristen, Cafés und Restaurants bieten mindestens zwei fair gehandelte Produkte an. 22 Geschäfte und 11 Gastronomen sind für Remscheid erforderlich. 
  4. Schulen, Vereine und Kirchen verwenden fair gehandelte Produkte. Jeweils eine Schule, ein Verein und eine Kirche sollen sich in Remscheid beteiligen.
  5. Berichte in den örtlichen Medien zum Thema des Fairen Handels und zur Fairtrade Town-Kampagne. Dazu zählen Print- und Onlinemedien.

Aufkleber-Aktion als Best-Practice-Beispiel

Fairtrade Deutschland e.V. teilt über verschiedene Best-Practices in den verschiedenen teilnehmenden Kommunen mit. Die Aufkleber-Aktion von Fairtrade-Stadt Remscheid wird als ein Beispiel konkret erwähnt. Im Rahmen der Fairen Woche im Jahr 2022 wurden an Unterstützerinnen und Unterstützer der Fairtrade-Stadt-Kampagne Aufkleber verteilt. Dadurch können der Einzelhandel und die Gastronomie ihr Engagement im besonderem Maße aufzeigen.

Weitere Infos dazu finden Sie  hier (Öffnet in einem neuen Tab).

Fairtrade-Stadt Remscheid freut sich auf Ihr Engagement

Die Kampagne "Fairtrade-Stadt Remscheid" ist immer auf der Suche nach aufgeschlossenen, aktiven und engagierten Akteurinnen und Akteuren.

Sie haben Interesse, Fragen oder Anregungen? Dann wenden Sie sich an folgende Personen: 

Simon Siedlaczek
Koordinator für kommunale Entwicklungspolitik (KEpol), Stadt Remscheid
Herr Manfred Brauers
F(l)air-Weltladen-Lüttringhausen
Frau Sophia Merrem
Eine-Welt-Promotorin, FSI - Forum für soziale Innovation gGmbH

Nachhaltigkeit in Remscheid

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Remscheid
  • Stadt Remscheid, Forum Fairer Handel e.V.
  • Stadt Remscheid

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