Internetportal „ALTBAUNEU"
Kern der „Serviceplattform ALTBAUNEU“ sind das Internetportal „AltBauNeu Remscheid" (Öffnet in einem neuen Tab) und die damit verbundenen Dienstleistungen rund um das Thema energetische Gebäudemodernisierung. Mit ALTBAUNEU werden keine konkreten Baumaßnahmen gefördert. Ziel ist hingegen, Bürger und Gebäudeeigentümer dabei zu unterstützen, sinnvolle Maßnahmen zur energetischen Modernisierung von Gebäuden umzusetzen. Dabei sollen Hausbesitzer und Sanierungsfachleute zusammengebracht werden.
In der Datenbank finden Gebäudeeigentümer kompetente Unterstützung für ihr Vorhaben. Das Informationsangebot zeichnet sich durch eine lokalspezifische Expertensuche aus, mittels der online qualifizierte Dienstleister wie Energieberater, Handwerker sowie Architekten / Ingenieure und Kreditinstitute in der Umgebung zu finden sind, die unterschiedliche Aspekte der energetischen Gebäudemodernisierung fachlich kompetent unterstützen. Die lokale Datenbank unterstützt Hausbesitzer bei der Suche nach einem kompetenten Ansprechpartner.
Solarenergie im Gebäudebereich
Solardachkataster für Remscheid
Für Remscheid steht ein Solardachkataster zur Verfügung. Hierbei kann einerseits Strom durch den Einsatz von Photovoltaik-Anlagen und andererseits Wärme durch den Einsatz von Solarthermie-Anlagen gewonnen werden. Das Solardachkataster gibt Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmen mit der Ampel-Funktion (grün - orange - gelb - rot) eine erste Einschätzung, ob ein Dach voraussichtlich für die Solarnutzung geeignet ist. Wichtig: Der Blick in das Solardachkataster kann eine professionelle Beratung nicht ersetzen. Hinzu kommt, dass neben der Sonneneinstrahlung, Ausrichtung des Daches und Verschattung auch Faktoren wie die Statik des zu bebauenden Daches berücksichtigt werden müssen, die im Rahmen der Analyse des Solardachkatasters nicht betrachtet werden können. Kompetente lokale Energieberater und Handwerksfirmen sind im Internetportal von ALTBAUNEU zu finden.
Das Faltblatt Remscheider Sonnendächer fasst die wesentlichen Informationen zum Solardachkataster zusammen.
Angebote zur Information und Beratung per Telefon und Video
Sowohl in der Beratungsstelle als auch vor Ort können Sie sich bei der Verbraucherzentrale NRW zu Photovoltaik und Solarthermie beraten lassen. Die Angebote sind für Sie kostenlos oder kostengünstig. Terminvereinbarungen können über die Seiten der Verbraucherzentrale (Öffnet in einem neuen Tab) oder bei der Energie-Hotline der Verbraucherzentrale NRW vereinbart werden: Montag – Freitag von 9:00 bis 17:00 Uhr, Telefon 0211 / 33 996 555.
Stecker-Solargeräte
Sogenannte Stecker-Solargeräte kann man an der Balkonbrüstung anbringen und sie liefern Strom von der Sonne direkt in die Wohnung. Dazu muss der Gerätestecker in eine Außensteckdose eingesteckt werden. Aber Achtung: Die Photovoltaikmodule, die meist 1 Meter mal 1,70 Meter groß sind, können bis zu 20 Kilogramm wiegen. Deshalb ist eine sichere Befestigung unerlässlich.
Außerdem wird vor der Montage das Einverständnis der Vermieterin oder des Vermieters bzw. der Eigentümerversammlung benötigt.
Damit sich diese Anlagen nicht negativ auf das Stromnetz auswirken (z.B. negative Netzrückwirkungen, lokale Stromausfälle) und die Versorgungssicherheit aller Kunden der EWR GmbH nicht gefährdet wird, sind einige Punkte zu berücksichtigen:
- Die Anlage darf nur über eine spezielle Steckvorrichtung – gemäß DIN VDE V 0628-1, DIN VDE V 0100-551, DIN VDE V 0100-551-1 – an Ihre Elektroinstallation angeschlossen werden.
- Die Installation, an welche die Steckersolaranlage angeschlossen werden soll, ist durch ein zugelassenes Elektroinstallationsunternehmen zu überprüfen und ggf. anzupassen (Stromkreis, Messeinrichtung, Zähler). Achtung: Geschieht dies nicht, besteht ein Brandrisiko bzw. es könnte bei Anschluss des Gerätes der Versicherungsschutz Ihres Gebäudes erloschen sein.
- Der Anschluss mehrerer Stecker-Solaranlagen über Mehrfachsteckdosen ist strengstens verboten. Bei Betrieb besteht eine sehr hohe Brandgefahr und der Versicherungsschutz erlischt.
- Stecker-Solaranlagen müssen bei der Bundesnetzagentur und dem zuständigen Netzbetreiber angemeldet werden.
Weitere Tipps rund um Stecker-Solaranlagen und die notwendigen Formulare zur Anmeldung finden Sie hier (Öffnet in einem neuen Tab).
Solarfilm Remscheid
Mit den Erläuterungen und den Hinweisen im Solarfilm Remscheid können Gebäudebesitzer ihre Sonnenseite entdecken. Auch hier in Remscheid scheint die Sonne so ergiebig, dass sie zur Warmwasserbereitung und zur Stromerzeugung genutzt werden kann. Eine Vielzahl von installierten thermischen Solaranlagen und Photovoltaikanlagen im Stadtgebiet beweist dies bereits.
Earth Hour 2024: Eine Stunde Dunkelheit als gemeinsames Zeichen für den Klimaschutz
Die Stadt Remscheid folgt in diesem Jahr wieder dem Aufruf des WWF Deutschland und unterstützt am 23. März die „Earth Hour“, die Stunde der Erde. Traditionell wird bei der Earth Hour die Beleuchtung von öffentlichen Gebäuden und/oder Denkmälern für eine Stunde ausgeschaltet.
Der Stadt Remscheid ist es ein großes Anliegen, die Earth Hour auch in diesem Jahr zu unterstützen und gemeinsam mit anderen Kommunen ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Deshalb werden alle Remscheiderinnen und Remscheider aufgerufen, am Samstag, 23. März, um 20.30 Uhr mitzumachen: Nach einem Jahr mit verheerenden Wetterereignissen, anhaltenden Krisen und sich ändernden politischen Prioritäten ist die Earth Hour 2024 ein wichtiger Moment, um die Unterstützung für ambitionierten Klimaschutz zu zeigen.
In Deutschland steht die weltweite Aktion auch 2024 im Zeichen des Klimaschutzes. Wenn es in diesem Jahrzehnt nicht gelingt, die Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen, drohen Mensch und Natur katastrophale Konsequenzen: Waldbrände, Dürren und Überflutungen werden häufiger und heftiger. Lebensräume werden zerstört, Arten sterben aus. Dieses Jahrzehnt und diese Legislaturperiode werden darüber entscheiden, ob die Klimakrise noch auf ein kontrollierbares Maß beschränkt werden kann.
Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits zum 18. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 190 Ländern veranstaltet. In Deutschland endete die Earth Hour 2023 mit einer Beteiligung von 575 Städten und Gemeinden.
Übersicht zu Förderprogrammen
Für Gebäudeeigentümer, die ihr Haus sanieren oder in eine innovative Anlagentechnik investieren wollen, gibt es zahlreiche Fördermittel. Eine erste Übersicht verschafft ein Förderblatt, das vom Fachdienst Umwelt herausgegeben wird. Anschaulich ist auf diesem Blatt ein Gebäude abgebildet. An den jeweiligen Bauteilen sind die angebotenen Förderprogramme von Bund und Land farbig dargestellt, so dass man erkennen kann, ob und welche Programme in Frage kommen. Auf der Rückseite sind dann die jeweiligen Förderprogramme mit Hinweisen auf Ansprechpartner und Kontaktdaten kurz genannt. Nachfolgend finden Sie die Übersicht und Links zu verschiedenen Programmen.
Neuer Heizspiegel für 2022 – Überblick durchschnittlicher Ausgaben
Die meisten Haushalte müssen mit steigenden Heizkosten rechnen – auch in Remscheid. Mit dem neuen Faltblatt „Heizspiegel für Deutschland 2022“ können Mieter und Eigentümer die Verbräuche und Heizkosten ihres Wohngebäudes bewerten. Viele Bewohner können mit kleinen Tricks ihre Heizkosten deutlich senken – ohne auf Komfort zu verzichten. Es lohnt sich also jetzt noch mehr, beim Heizen zu sparen.
Broschüre „Klimafreundlich Heizen"
Die Broschüre „Klimafreundlich Heizen" gibt einen Überblick über die Modernisierung der Heizung und zeigt die marktverfügbaren Heizungsarten. Dabei werden die verschiedenen Systeme erklärt und die Bürgerinnen und Bürger bei der Auswahl eines Heizsystems unterstützt.
Broschüre „Starthilfe für die energetische Sanierung"
Im Vorfeld einer, vielleicht sehr umfangreichen, energetischen Baumaßnahme wollen jedoch einige Fragen beantwortet werden: Welche Bauteile des Hauses sollen gedämmt werden, welche Dämmstärke und welches System ist für das eigene Haus das Beste? Lohnt sich der Austausch der Fenster? Muss die Heizung erneuert werden? Welche Technik ist zukunftsfähig? Wie steht es um den Einsatz erneuerbarer Energiequellen? Mit welcher Maßnahme sollte sinnvollerweise angefangen werden? Lassen sich einige Maßnahmen gut miteinander kombinieren? Welche Beratungs-Angebote bietet die Stadt Remscheid? Und nicht zuletzt: Gibt es eine finanzielle Förderung? Mit der Broschüre „Starthilfe – energetische Sanierung“ erhalten Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer eine erste Orientierung zu all diesen Fragestellungen. Damit wird der Weg zu einem energieeffizienten, behaglichen und wertstabilen Zuhause geebnet.
Faltblatt „Energieausweis für Wohngebäude"
Energieausweise für Gebäude wurden in Deutschland 2007 eingeführt, um den energetischen Zustand von Gebäuden für Mieter und Käufer von Immobilien transparenter zu machen. Grundsätzlich muss bei jedem Neubau, jeder Neuvermietung und bei jedem Verkauf einer Immobilie ein Energieausweis für das gesamte Gebäude vorliegen. Mit der neuen Energieeinsparverordnung, die am 1. Mai 2014 in Kraft trat, wurden die Anforderungen verschärft.
Interessenten finden das Faltblatt nachfolgend. Ein Papierexemplar kann über die Kontaktdaten kostenfrei bestellt werden.
Broschüre „Behaglichkeit durch Wärmedämmung"
Kaum wird es draußen kalt, entsteht in einem ungedämmten Haus trotz warmer Heizkörper schnell der Eindruck, dass es nicht richtig warm wird. Denn auch, wenn die Raumluft grundsätzlich die richtige Temperatur hat, wirken schlecht gedämmte Wände, Decken, Böden und Fenster mit ihren kalten Oberflächen wie Magnete, die warme Luft anziehen.
Die daraus entstehende Luftbewegung macht den Raum unbehaglich. Die ungedämmten Bauteile können außerdem die Wärme nicht halten und strahlen somit eine unwirtliche Kälte aus. Dieser eingeschränkte Komfort in den eigenen vier Wänden birgt zudem die Gefahr von Schimmelbildung und führt nicht zuletzt zu einem erhöhten Energieverbrauch. Dieser wiederum ist gleichbedeutend mit hohen Heizkosten und einer erhöhten Umweltbelastung.
Die nachträgliche Dämmung einzelner Bauteile oder idealerweise des gesamten Hauses schafft Abhilfe und sichert den Wert des Gebäudes. Wer Dämmmaßnahmen an seinem Haus umsetzen möchte, muss jedoch einige Entscheidungen zur Art der Dämmung und zu den verwendeten Materialien treffen.
Mit der Broschüre „Behaglichkeit durch Wärmedämmung“ gibt es für Gebäudebesitzer eine erste Hilfestellung. Interessierte finden die Broschüre nachfolgend zum Download. Kostenfrei kann eine Broschüre zugesendet werden.
Stadtmagazin für Immobilieneigentümer „Remscheid Saniert“
Die Stadt Remscheid hat das Magazin „Remscheid Saniert 2017" mit dem Schwerpunkt energetische Gebäudemodernisierung in Zusammenarbeit mit dem Bergischen Verlag Remscheid herausgebracht. Damit können Gebäudebesitzer sich einen Überblick verschaffen, welche energetischen und optischen Potenziale in einer Altbauimmobilie stecken. Es gibt bereits heute vorbildlich sanierte Gebäude in der Stadt! Gebäudebesitzer berichten von ihren Erfahrungen im Umgang mit Bestandsimmobilien und den durchgeführten energetischen Sanierungen.
Ob Gebäudebesitzer Einzelmaßnahmen wie Heizungsaustausch, Fassadendämmung, Fensterwechsel oder eine komplette energetische Sanierung durchführen, jede Maßnahme hilft, das Gebäude zukunftssicher zu machen. Erneuerbare Energien können helfen, den Wärme- und Strombedarf des Hauses zu decken. Der Wert der Immobilie wird gesteigert, das Erscheinungsbild wird verbessert und niedrigere Energiekosten sind das Ergebnis. Hinweise auf Energieberatung, Förderprogramme und Ansprechpartner gibt es vielfach in der Broschüre.
Interessenten finden die Broschüre nachfolgend. Ein Papierexemplar kann mit Hilfe der Kontaktdaten kostenfrei bestellt werden.
Broschüre „Wärmedämmung und Artenschutz am Gebäude"
Damit Wärmedämmung funktioniert, müssen Hohlräume, Löcher, Risse und andere Öffnungen verschlossen werden. Glatte und dichte Fassaden sind das Ergebnis. Dabei gehen immer wieder Nistmöglichkeiten für Vögel und Fledermäuse verloren. Damit sich Klima- und Artenschutz nicht in die Quere kommen, hat der Fachdienst Umwelt die Broschüre „Wärmedämmung und Artenschutz am Gebäude“ herausgegeben. Die Broschüre steht nachfolgend zum Download bereit.
Eine Vielzahl von Tierarten wie Mauersegler, Zwergfledermaus und andere Arten brüten und schlafen in Gebäuderitzen und Hohlräumen. Diese Arten sind auf diese Brutplätze dringend angewiesen. Aber Klimaschutz und Artenschutz müssen kein Widerspruch sein: Werden die Bedürfnisse von Fledermaus und Mauersegler schon bei der Planung der energetischen Sanierung berücksichtigt, dann sind die Zusatzkosten gering und Gebäudebrütern kann mit wenigem Aufwand ein neues Zuhause geboten werden. Dies gilt nicht nur bei der Sanierung des bestehenden Gebäudebestands, sondern auch bei Neubauten. Werden Schlaf- und Brutplätze ersetzt, wiederhergestellt oder am besten erhalten, dann können menschliche Siedlungsräume den Tieren ein ausreichendes Brutplatzangebot bieten. In der Broschüre werden Lösungen für den Einbau von Brut- und Schlafplätzen aufgezeigt.
Weitere Änderungen liegen in der Weiterentwicklung des technischen Regelwerks, in den Berechnungsgrundlagen, Nachweisverfahren für sommerlichen Wärmeschutz und in der Einführung eines neuen Berechnungsverfahrens „EnEV easy“. Diese Veränderungen sind vor allem für Planer relevant.
Die Novellierung unterstützt die Umsetzung der politischen Ziele, den Energieverbrauch und die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2020 um 20 Prozent zu verringern und gleichzeitig den Anteil der erneuerbaren Energien auf 20 Prozent zu erhöhen. Eine wesentliche Änderung der novellierten Verordnung liegt im Bereich der Anforderungen an den Neubau. Seit 2020 sollen Neubauten als Niedrigstenergiehäuser errichtet werden, öffentliche Gebäude bereits ab 2019. Die exakten Anforderungen an das Niedrigstenergiegebäude sind noch nicht abschließend definiert – es kann zum jetzigen Zeitpunkt mit dem Passivhausstandard verglichen werden. Der dann nur noch sehr geringe Energiebedarf soll darüber hinaus zu einem wesentlichen Teil über erneuerbare Energien gedeckt werden.
Für Bestandsgebäude wurden keine wesentlichen Änderungen im Fall einer energetischen Sanierung eingeführt. Die Anforderungen an die U-Werte sind gleich geblieben. Einzige Ausnahme sind die Haustüren: Hier wurde die U-Wert-Anforderung erhöht.
Wesentliche Änderungen werden bei der Erstellung der Gebäudeenergieausweise eingeführt: Alle neu auszustellenden Energieausweise durchlaufen ein Kontrollsystem und erhalten eine Registriernummer. Für eine Übergangszeit von zunächst sieben Jahren wird diese Aufgabe dem Deutschen Institut für Bautechnik übertragen.
Neu ist auch, dass künftig bei Verkauf oder Neuvermietung der Gebäudeenergieausweis aktiv, das heißt unaufgefordert, vorgelegt werden muss. Ebenfalls neu ist, dass bestimmte Angaben aus dem Energieausweis bei Immobilienanzeigen veröffentlicht werden müssen (sofern sie vorliegen). Dabei muss auch angegeben werden, ob es sich um einen Bedarfs- oder Verbrauchsausweis handelt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Angaben aus dem Energieausweis, die in den Immobilienanzeigen genannt werden müssen, lediglich der Information dienen. Nach Abschluss des Vertrages muss der Ausweis dann unverzüglich an den Käufer beziehungsweise Mieter übergeben werden – zumindest in Kopie.
Neubauten
Weil der Energieverbrauch eines Hauses bereits bei der Planung für viele Jahre festgelegt wird und dies langfristig nicht nur die Höhe der Gebäudenebenkosten bestimmt, sondern auch die Qualität der Umwelt, sollten interessierte Personen und zukünftige Baufamilien einige energetische Tipps zum energieeffizienten Bauen berücksichtigen. Energieeffizientes Bauen ist ein Weg, die hohen Energieverbräuche deutlich zu reduzieren – mit erprobter Technik und gesteigertem Wohnkomfort.
Seit Januar 2009 müssen Hausbesitzer bei Neubauten einen Teil ihrer benötigten Heizenergie (Wärme) aus erneuerbaren Energien produzieren – also mit Solarwärmeanlagen, Wärmepumpen oder Biomasseheizungen. Hausbesitzer können auf ausgereifte Techniken zurückgreifen und zwischen verschiedenen Systemen wählen: zum Beispiel Holzpelletheizungen, thermische Solaranlagen in Kombination mit normalen Heizungen oder Wärmepumpen. Wer keine erneuerbaren Energien nutzen will oder kann, der muss alternativ sein neues Gebäude deutlich besser dämmen, als es die Energieeinsparverordnung vorschreibt, um dadurch einen geringeren Energiebedarf zu erreichen. Gut beraten ist, wer vor Baubeginn einen Energieberater hinzuzieht.