Programm der Europäischen Mobilitätswoche (EMW) 2024 in Remscheid
Vom 16. September bis zum 22. September dreht sich in Remscheid auch im Jahr 2024 alles um das Thema Mobilität. Detaillierte Informationen zum Programm in der Europäischen Mobilitätswoche in Remscheid finden Sie unten.
Fußverkehrs-Checks in Remscheid
Der Fußverkehr stellt von allen Mobilitätsformen die nachhaltigste und klimaschonendste Variante dar. Um Verbesserungspotentiale für den Fußverkehr zu erschließen, hat sich die Stadt Remscheid 2020 und 2022/23 Fußverkehrs-Checks durchgeführt. Gemeinsam mit dem Planungsbüro VIA eG aus Köln wurden an insgesamt neun Terminen wurden unter der Beteiligung der Bürgerschaft, der Verbände, der Vereine, der Unternehmen, der Politik und der Verwaltung, die Fußverkehrs–Checks durchgeführt, deren Schwerpunktthemen die Sicherheit, die Barrierefreiheit und die Wegebeziehungen waren. Die Fußverkehrs–Checks dienen dazu, eine multiperspektivische Grundlage zur Verbesserung des Fußverkehrs in Remscheid zu erlangen. Die Ergebnisse der Fußverkehrs–Checks sind in den nachfolgend verlinkten Berichten (Abschlussberichte und Maßnahmenkataster) einsehbar.
Die Verbesserung des Fußverkehrs ist ein Bestandteil der gesamtstädtischen Mobilitätsstrategie, deren Umsetzung im Juli 2018 durch den Stadtrat beschlossen wurde, sowie des rechtlich geltenden Luftreinhalteplans für das Stadtgebiet Remscheid.
STADTRADELN – Kampagne: Remscheid radelt auch 2024 wieder für den Klimaschutz
Remscheid nimmt im Jahr 2024 an der STADTRADELN – Kampagne teil. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, vom 18. Mai bis zum 7. Juni 2024 teilzunehmen. Es handelt sich dabei um eine internationale Kampagne des Klima-Bündnis e.V. zur Radverkehrsförderung. Die Stadt Remscheid möchte mit der Veranstaltung den Radverkehr als klimafreundliche Mobilitätsform stärken.
Die Kampagne ist als Wettbewerb konzipiert und ruft dazu auf, in einem dreiwöchigen Aktionszeitraum möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen – beruflich wie privat. Gesucht werden in Remscheid das fahrradaktivste Team und die fleißigsten Einzelpersonen. Eingeladen sind insbesondere auch Gelegenheitsfahrerinnen und -fahrer. Seit Beginn der Kampagne im Jahr 2019 haben in Remscheid rund 2900 Radlerinnen und Radler gemeinsam über 660.000 Kilometer auf ihren Fahrrädern zurückgelegt und dadurch rechnerisch 100 Tonnen CO2 gespart. Alleine im vergangenen Jahr wurden davon 180.000 km von rund 750 Teilnehmerinnen und Teilnehmern geradelt, die rechnerische Ersparnis an Treibhausgasemissionen lag bei circa 30 Tonnen CO2. Gerne möchten wir mit Ihnen an diese tollen Ergebnisse anknüpfen. Jeder geradelte Kilometer zählt!
Remscheid nimmt zudem auch wieder an dem Sonderwettbewerb Schulradeln teil. Angesprochen sind alle Schülerinnen und Schüler, das Lehrpersonal sowie die Eltern. Schulen aus Remscheid haben die Chance, eigene Teams zu gründen und den Titel „Fahrradaktivste Schule” einzufahren. „Schulradeln”, ein dreiwöchiger Wettbewerb, zu dem sich alle Grund- und weiterführenden Schulen anmelden können. Bei der Kampagne treten alle teilnehmenden Schulen aus ganz NRW gegeneinander an. Sowohl im Land NRW als auch in Remscheid werden die Grundschulen und die weiterführenden Schulen mit den meisten geradelten Kilometern und den größten Teams gesucht.
Die Teilnahme am STADTRADELN und am Schulradeln ist kostenfrei! Alle beim Schulradeln gefahrenen Kilometer gehen auch in die Wertung beim STADTRADELN in Remscheid ein.
Zusätzlich kann im Kontext des STADTRADELNS in Remscheid erneut die RADar! Meldeplattform genutzt werden. Sie dient dazu, Problemstellen im Radwegenetz einfacher melden zu können. Sollte Ihnen eine ungünstige Situation auffallen, kann diese nach einer Anmeldung auf RADar! (radar-online.net) (Öffnet in einem neuen Tab) einfach gemeldet werden. Die Information wird automatisch an das zuständige Amt weitergeleitet. Noch einfacher ist es, die Meldungen mit der RADar!-App zu tätigen, die sowohl für Android als auch IOS zur Verfügung steht. Die Meldeplattform kann bereits genutzt werden und steht ganzjährig zur Verfügung.
Die Kampagne wird von verschiedenen Aktionen begleitet. Die Anmeldung zum STADTRADELN und Schulradeln erfolgt auf www.stadtradeln.de/remscheid (Öffnet in einem neuen Tab) unter „Mitmachen“. Auch Einzelpersonen können teilnehmen und unter dem genannten Link ein Team gründen oder einem Team beitreten. Um am Schulradeln teilzunehmen, muss dies bei der Gründung eines Teams oder bei dem Beitritt in ein Team in der Eingabemaske ausgewählt werden. Nach der Anmeldung können die gefahrenen Kilometer auf der Homepage ab dem 18. Mai einfach in Ihrem Online km-Buch oder in der STADTRADELN-App eingetragen werden. Radelnde ohne Internetzugang können ebenfalls mitmachen und sich direkt beim städtischen Klimaschutzmanagement anmelden (siehe unten).
Hintergrund für die Teilnahme ist die vom Stadtrat beschlossene gesamtstädtische Mobilitätsstrategie sowie das gerade in Umsetzung befindliche Radverkehrskonzept. Damit verpflichtet sich die Stadt Remscheid unter anderem zur Radverkehrsförderung sowie zur Umsetzung von Informations- und Motivationskampagnen zur klimafreundlichen Mobilität.
STADTRADELN ist eine Kampagne des Klima-Bündnisses, dem größten Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen zum Schutz des Weltklimas. Remscheid ist seit 1995 Mitglied in diesem Netzwerk. Die Stadt Remscheid hofft auch in diesem Jahr auf rege Teilnahme und viele Radkilometer.
Luisa Schlarb
Stadt Remscheid
Fachdienst Umwelt
Abteilung Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Mobilität
Elberfelder Str. 36
42853 Remscheid
Telefon (02191) 16 - 2135
Telefax (02191) 16 – 1 2135
Kindermeilenkampagne – Remscheider Kinder gestalten den Klimaschutz aktiv mit!
Die Stadt Remscheid setzt sich aktiv für die Förderung klimafreundlicher Mobilität ein und veranstaltet im Jahr 2024 erneut die Kindermeilen-Kampagne „Kleine Klimaschützer unterwegs" des Klimabündnisses. Kinder aus Remscheider Kindergärten und Grundschulen werden dazu ermutigt, möglichst viele „Grüne Meilen" zu sammeln. Eine Grüne Meile repräsentiert dabei einen Weg, der umweltfreundlich zu Fuß, mit dem Roller, dem Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt wurde. Durch die Teilnahme haben die Kinder die Gelegenheit, klimafreundliche Alternativen zum „Elterntaxi" zu erforschen und dabei ihre eigene Mobilität sowie ihre Umgebung zu entdecken.
Die Grünen Meilen der teilnehmenden Kindergärten und Grundschulen in Remscheid werden gezählt und dem Klimabündnis übermittelt. Das Klimabündnis sammelt die Meilen aller Kinder aus Deutschland und der Welt und veröffentlicht sie im Dezember auf der UN-Klima Konferenz in Aserbaidschan. Die Kindermeilenkampagne stieß bereits in der Vergangenheit auf große Resonanz: So wurden in den letzten Jahren tausende Grüne Meilen gesammelt und das Weltklima geschont. Dabei geht es nicht nur um das große Ganze: Auch jedes einzelne Kind lernt, sich selbstständig fortzubewegen und Verantwortung zu übernehmen.
Die Kampagne wird seit 2002 jährlich durch das Klimabündnis durchgeführt. Seither haben über zweieinhalb Millionen Kinder aus über 41 Ländern teilgenommen und gemeinsam 32 Millionen Grüne Meilen gesammelt. Detaillierte Informationen zum Zeitraum und zur Anmeldung werden rechtzeitig hier bekannt gegeben. Nähere Informationen zu der Kindermeilenkampagne finden Sie auch auf den Internetseiten der Kampagne (Öffnet in einem neuen Tab). Bei weiteren Fragen steht Ihnen die Stadt Remscheid unter klimaschutzremscheidde jederzeit gerne zur Verfügung.
Gesamtstädtisches Mobilitätskonzept
Der Rat der Stadt Remscheid hat in seiner Sitzung am 05.07.2018 die gesamtstädtische Mobilitätsstrategie zur Umsetzung beschlossen. In den Jahren 2017/2018 wurde die zukunftsorientierte gesamtstädtische Mobilitätsplanung unter Beteiligung von Fachleuten und Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet. Die Mobilitätsplanung soll dem neuen Typus des multi-mobilen Bürgers gerecht werden. Umfassende Klimaschutzziele sind nur erreichbar, wenn auch der Mobilitätsbereich sowie eine breite Aktivierung unterschiedlicher Akteure und Nutzergruppen Berücksichtigung finden. Dazu ist inzwischen ein Netzwerk verschiedener Akteure aus der Stadtverwaltung, den Stadtwerken Remscheid, verschiedenen Vereinen und Verbänden sowie Anbieter unterschiedlicher Mobilität gebildet worden. In Workshops wurden Handlungsstrategien und realistische Maßnahmen erarbeitet.
Schulisches Mobilitätsmanagement und Schulumfeldsicherheit
Das Projekt „Schulisches Mobilitätsmanagement für alle Remscheider Grundschulen unter Berücksichtigung von Mobilitätsbildung und Schulumfeldsicherheit“ ist eine Kooperation zwischen dem Fachdienst Umwelt sowie dem Fachdienst Bürger, Sicherheit und Ordnung.
Die Stadt Remscheid nimmt Fördermittel nach der Richtlinie zur Förderung der Vernetzten Mobilität und des Mobilitätsmanagements (FöRi-MM) des Landes Nordrhein-Westfalens wahr.
Ziel ist es, mit den Fördermitteln für alle Grundschulstandorte sowie die Standorte der Förderschule Heinrich-Neumann sowie der Rudolf-Steiner-Schule in Remscheid
a) konkrete Maßnahmen und Aktivitäten für eine klimafreundliche Mobilität umzusetzen, auch soll eine schulische Mobilitätsbildung durchgeführt werden, dass heißt, dass Kinder und Eltern für eine klimafreundliche Mobilität sensibilisiert werden sollen,
b) organisatorische, bauliche und/oder verkehrsrechtliche Maßnahmen (zum Beispiel klassische Schulwegsicherung, Eltern-Kind-Haltestellen), für die Sicherheit der Schüler auf dem Weg zur und um die Schule herum, zu ermitteln und in einer Arbeitsgruppe aus Schulen und anderen Akteuren wie Verkehrswacht und Polizei Realisierungsmöglichkeiten zu klären.
Die Ergebnisse zu den Analysen an allen Schulstandorten finden Sie nachfolgend zum Download in den standortspezifischen Abschlussberichten. Eine Zusammenfassung erhalten Sie in dem Abschlussbericht.
Die Schulwegpläne der Remscheider Grundschulen finden Sie im Geoportal der Stadt Remscheid (Öffnet in einem neuen Tab).
- Endbericht Am StadtparkPDF-Datei15,44 MB
- Endbericht ClarenbachPDF-Datei12,05 MB
- Endbericht Daniel-SchürmannPDF-Datei11,77 MB
- Endbericht Dörpfeld OststraßePDF-Datei12,24 MB
- Endbericht Dörpfeld StruckPDF-Datei10,04 MB
- Endbericht EisernsteinPDF-Datei11,46 MB
- Endbericht Freiherr vom SteinPDF-Datei13,02 MB
- Endbericht GoldenbergPDF-Datei9,53 MB
- Endbericht HackenbergPDF-Datei8,55 MB
- Endbericht HasenbergPDF-Datei7,86 MB
- Endbericht HastenPDF-Datei10,98 MB
- Endbericht HNS EngelbertstraßePDF-Datei13,10 MB
- Endbericht HNS GewerbeschulstraßePDF-Datei14,75 MB
- Endbericht KremenhollPDF-Datei12,10 MB
- Endbericht LennepPDF-Datei15,67 MB
- Endbericht LüttringhausenPDF-Datei15,27 MB
- Endbericht MannesmannPDF-Datei11,75 MB
- Endbericht MenninghausenPDF-Datei11,99 MB
- Endbericht ReinshagenPDF-Datei12,54 MB
- Endbericht Rudolf Steiner SchulePDF-Datei9,65 MB
- Endbericht SiepenPDF-Datei14,74 MB
- Endbericht SpriestersbachPDF-Datei11,56 MB
- Endbericht SteinbergPDF-Datei12,08 MB
- Endbericht Walther HartmannPDF-Datei11,46 MB
- Zusammenfassender EndberichtPDF-Datei4,11 MB
- SchulwegpläneZIP-Datei263,33 MB
Lade-Infrastrukturkonzept für Elektrofahrzeuge und Pedelecs
Konzeptbeschreibung
Das Lade-Infrastrukturkonzept für Elektrofahrzeuge und Pedelecs für das Stadtgebiet Remscheid wurde von Mitte 2019 bis Anfang 2021 erarbeitet. Der Rat der Stadt Remscheid hat es am 24. Juni 2021 beschlossen. In dem Konzept wurden der Bedarf an öffentlicher Ladeinfrastruktur analysiert und geeignete Standorte ermittelt. Es dient damit als Grundlage für eine strategische Förderung der Elektromobilität in Remscheid.
In einer Bedarfsanalyse wurde die Zahl der Ladepunkte identifiziert. Hierfür wurde zunächst ein Mengenbedarf für den Zeitraum 2020 bis 2030 ermittelt und eine Potenzialanalyse erstellt. In der Standortanalyse erfolgte auf Basis verschiedener Kriterien eine Vorauswahl von geeigneten Standorten für Ladeinfrastruktur. Diese Vorauswahl wurde unter anderem in einem Workshop weiter eingegrenzt. Für die geeignetsten Standorte wurde abschließend eine Detailplanung vorgenommen. In einer ersten Ausbaustufe (bis 2022) sollen an 13 Standorten 15 Ladesäulen mit insgesamt 30 Ladepunkten nach dem derzeitigen Stand der Technik (vorwiegend 22 kW AC-Lademöglichkeiten) installiert werden. In einer 2. Ausbaustufe ab 2023 sollen bei entsprechender Auslastung weitere 22 Ladesäulen mit 44 Ladepunkten an den vorhandenen Standorten errichtet werden.
Das Lade-Infrastrukturkonzept für Elektrofahrzeuge (Förderkennzeichen 03 EMK 3054) wurde im Rahmen der Förderrichtlinie Elektromobilität des BMVI mit insgesamt 80.000 Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt.
Öffentlich zugängliche Ladepunkte in Remscheid
Standort / Anbieter | Adresse | Art der Einrichtung | Anzahl Stecker |
Friedrich-Ebert-Platz/Busbahnhof | Friedrich-Ebert-Platz, 42859 Remscheid | Normallade-einrichtung | 2 |
Tiefgarage Theodor-Heuss-Platz | Theodor-Heuss-Platz, 42853 Remscheid | Normallade-einrichtung | 2 |
Gelände EWR GmbH/Stadtwerke Remscheid GmbH | Neuenkamper Str. 81-87, 42855 Remscheid | Normallade-einrichtung | 2 |
Möbel Knappstein | Neuenkamper Str. 71, 42855 Remscheid | Normallade-einrichtung | 2 |
Autobahn Tank & Rast GmbH | Remscheid West, 42859 Remscheid | Schnelllade-einrichtung | 2 |
Autobahn Tank & Rast GmbH | Remscheid Ost, 42859 Remscheid | Schnelllade-einrichtung | 2 |
EWR GmbH/GEWAG Wohnungsaktiengesellschaft Remscheid | Hasenberger Weg 67, 42897 Remscheid | Normallade-einrichtung | 2 |
Autohaus Kaltenbach GmbH & Co. KG | Borner Str. 35, 42897 Remscheid | Normallade-einrichtung | 2 |
Elektro Bornewasser e. K. | Olper Höhe 4, 42899 Remscheid | Normallade-einrichtung | 2 |
KIA Autohaus Büsgen | Neuenkamper Str. 32, 42855 Remscheid | Normallade-einrichtung | 2 |
Die Installation weiterer öffentlich zugänglicher Ladesäulen ist in Vorbereitung
- H2O Sauna- und Badeparadies (3 Ladesäulen geplant)
- Thüringsberg, Nähe Röntgen-Museum
- Lüttringhausen, Gertenbachstraße
Auch für Pedelecs gibt es öffentlich zugängliche Ladesäulen
- H2O Sauna- und Badeparadies
- Marktplatz Lennep, Alter Markt
Radverkehrskonzept
Mit Unterstützung eines beauftragten Planungsbüros wurde im Fachdienst Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung und Liegenschaften seit September 2017 ein Radverkehrskonzept erstellt. Das Ziel des Konzeptes ist die Förderung des Radverkehrs im Alltags- und Freizeitverkehr durch eine systematisch entwickelte Netzkonzeption und begleitende Maßnahmen.
Dazu hat im März 2018 ein „Rad-Café“ stattgefunden, um unter Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern sowie betroffenen Akteuren Wegeverbindungen zu diskutieren, neue Wege kennenzulernen, Anschluss vorhandener Radwege auf stillgelegten Bahntrassen im weiteren Verlauf und mögliche Verbindungen der Balkan-Trasse zwischen Hauptbahnhof und Lennep auszuloten.
Am Samstag, 8. September 2018 wurde eine „Planungsradtour“ zum Radverkehrskonzept Remscheid durchgeführt. Bei der gemeinsamen Radtour durchs Stadtgebiet diskutierten die Teilnehmenden an verschiedenen Stationen über denkbare Maßnahmen für den Radverkehr und die damit verbundenen Vor- und Nachteile.
Das Konzept wurde am 21.11.2019 vom Rat der Stadt zur Umsetzung beschlossen.
Broschüre „Sicherheit und Rücksichtnahme im Straßenverkehr"
In den letzten Jahren hat sich die Zusammensetzung der Teilnehmenden im Straßenverkehr von Remscheid geändert. Immer mehr Menschen in der Stadt entscheiden sich für eine nachhaltige Fortbewegung. Der Anteil besonders an Radfahrerinnen und Radfahrern steigt stetig. In unserer Topografie ist dies vor allem der großen Auswahl von Elektrofahrrädern, aber auch dem Ausbau unserer stillgelegten Bahntrassen zu verdanken, die eine nachhaltige Verkehrsteilnahme zusätzlich attraktiv machen.
In der Broschüre „Sicherheit und Rücksichtnahme im Straßenverkehr" gibt es komprimierte Informationen für das Miteinander von Radfahrenden und anderen Verkehrsteilnehmenden. Interessenten können gern Papierexemplare erhalten; bitte unter genannten Kontaktdaten melden. Ein Download der Broschüre ist auch möglich.
Broschüre „Mobilität in Remscheid"
In der Broschüre „Mobilität in Remscheid“ werden viele Tipps für ein klimaschonendes Mobilitätsverhalten gegeben. Die einfachste und ursprünglichste Form mobil zu sein, ist, zu Fuß zu gehen. Das schützt nicht nur das Klima, sondern hält auch fit und gesund. Von Remscheider Wanderwegen über das Fahrradfahren, Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel bis zur Fahrschule für Sprit sparendes Autofahren werden die verschiedensten Fortbewegungsmöglichkeiten dargestellt und Anregungen vermittelt, wie Alltagswege auch ohne Auto bewältigt werden können.